Idem per idem ist ein Thema, das in den letzten Jahren großes Interesse und Diskussionen hervorgerufen hat. Dieses Thema ist für seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft bekannt und hat die Aufmerksamkeit von Akademikern, Wissenschaftlern, Politikern und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. Im Laufe der Zeit entwickelt sich Idem per idem weiter und bietet neue Herausforderungen und Möglichkeiten für diejenigen, die es studieren oder daran beteiligt sind. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Idem per idem und seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen sowie die Trends und Zukunftsperspektiven untersuchen, die sich rund um dieses faszinierende Thema vorstellen.
Idem per idem (lateinisch für „dasselbe durch dasselbe“; dt. auch Zirkeldefinition) ist die lateinische Bezeichnung für den logischen Fehler, der darin besteht, dass bei der Definition eines Begriffs dieser selbst im zu definierenden Ausdruck (Definiens) auftritt. Einige Autoren verwenden bei identischer Definition idem per idem synonym mit Tautologie. Die Wortbedeutung beider Ausdrücke ist ebenfalls identisch: lateinisch idem = altgriechisch τό αυτό = dt. dasselbe.
Wird nicht ein Begriff durch sich selbst bestimmt, sondern ein Satz durch sich selbst bewiesen, liegt nicht der Fehler idem per idem, sondern ein Zirkelschluss vor. Beide sind Spezialfälle der Petitio Principii.
Karl Christian Friedrich Krause formuliert als erstes „Grundgesetz der Definition“:
Krause liefert zwei Beispiele:
„Z. B. es soll definirt werden der Begriff: Grund, da sagt man gewöhnlich: der Grund von Etwas ist Dasjenige, wodurch dieses Etwas ist. Damit erfährt man aber gar nichts, denn es ist idem per idem definirt; man hat nur ein andres Wort eingeschoben anstatt Grund, d. i. das Wort: durch, welches synonym ist mit Grund; oder wenn man den Raum definiren soll, und man sagt: der Raum ist die Form, wonach das Körperliche neben- und miteinander ist, hier ist idem per idem erklärt; weil man dann das Wort: neben, schon räumlich versteht.“
Friedrich Ueberweg unterscheidet den Fehler idem per idem „wo der zu definierende Begriff entweder ausdrücklich oder verhüllter Weise in der Definition wiederkehrt“ von der Diallele (circulus sive orbis in definiendo), „wo A durch B und B wieder durch A, oder auch A durch B, B durch C, C durch D etc. und D oder überhaupt irgend ein folgendes Glied wieder durch A definiert wird “.
Heinrich Schmidt verwendet idem per idem nicht, dafür eine andere Definition von Diallele: „… Zirkelschluß, … auch jede Erklärung, die das zu Erklärende in die Erklärung aufnimmt.“(Zirkeldefinition, s. o.)