In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Indisch-Australische Platte befassen und alle seine Facetten und möglichen Auswirkungen untersuchen. Indisch-Australische Platte ist heute ein Thema von großer Relevanz, das die Aufmerksamkeit von Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. In den nächsten Zeilen werden wir die unterschiedlichen Perspektiven rund um Indisch-Australische Platte sowie die möglichen Konsequenzen, die seine Untersuchung in verschiedenen Bereichen haben kann, im Detail analysieren. Ohne Zweifel ist Indisch-Australische Platte ein Thema, das es verdient, eingehend untersucht zu werden, und genau das schlagen wir in diesem Artikel vor.
Die Indisch-Australische Platte (auch Indo-Australische Platte) ist eine der größten Lithosphärenplatten der irdischen Plattentektonik, trägt Indien und Australien, erstreckt sich an Sumatra entlang bis Neuseeland, und ist größtenteils vom Indischen Ozean bedeckt.
Die Indisch-Australische Platte grenzt im Südostindischen Rücken an die Antarktische Platte und im Carlsberg-Rücken an die Afrikanische Platte. Die Ozeanbodenspreizung dieser Rücken treibt die Indisch-Australische Platte nach Nordosten, wodurch sie mit der Eurasischen Platte und der Pazifischen Platte kollidiert. So besteht eine Konfrontation im Norden der Indisch-Australischen Platte, wo der Himalaya entstand. Am Sundabogen schiebt sich die Indisch-Australische Platte im Javagraben unter die Eurasische Platte. Die Geschwindigkeit dieser Subduktion beträgt 6 bis 7 cm pro Jahr. Im Bandabogen treffen Indisch-Australische Platte, Eurasische Platte und Pazifische Platte zusammen und bilden eine 650 km lange Verwerfung. Neuguinea liegt auf der Indisch-Australischen Platte und Neuseeland auf ihr und der Pazifischen Platte. Die Pazifische Platte schiebt sich dort über die Indisch-Australische Platte und bildet so die Southern Alps.
In den 1960er Jahren, als die Theorie der Plattentektonik Verifizierung erfuhr, wurde ein kreuzender Mittelozeanischer Rücken im Indischen Ozean vermutet, den es jedoch nicht gibt. Von dem damaligen Aufsehen blieb die verbreitete Auffassung, es gebe neben einer Indischen Platte eine Australische Platte. Bei lokalen Betrachtungen wird auch in Fachkreisen abgekürzt von der Indischen Platte oder der Australischen Platte gesprochen, wenn die Indisch-Australische Platte gemeint ist. Es gibt aber Anzeichen dafür, dass sie in einigen Millionen Jahren in eine Indische Platte und eine Australische Platte zerbrechen könnte. Im Wharton-Becken gibt es viele alte Risse, zu denen bei zwei Erdbeben im April 2012 vier neue kamen. Ein solcher Riss ist rund 250 km lang.