In der heutigen Welt ist Institut Solidarische Moderne ein Thema, das große Relevanz erlangt hat und in verschiedenen Bereichen weiterhin Interesse weckt. Ob im Bereich Gesundheit, Technologie, Kultur oder Politik, Institut Solidarische Moderne ist zu einem Diskussions- und Analysepunkt für Experten und Nicht-Experten geworden. Die Bedeutung des Verständnisses und der Auseinandersetzung mit diesem Thema liegt in seiner Auswirkung auf unser tägliches Leben sowie in seiner Fähigkeit, den Lauf der Geschichte zu beeinflussen. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Facetten und Dimensionen von Institut Solidarische Moderne zu erkunden, um seinen Umfang und seine Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen. In diesem Artikel werden wir uns mit den wichtigsten Aspekten von Institut Solidarische Moderne befassen, um seine Bedeutung und seinen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft zu beleuchten.
Institut Solidarische Moderne (ISM) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 31. Januar 2010 |
Sitz | Berlin |
Zweck | Erarbeitung von gesellschaftspolitischen Ideen und von Handlungskonzepten im Sinne der allgemeinen und gleichen Menschenrechte und der freiheitlichen Demokratie auf der Grundlage einer sozialpflichtigen und ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsordnung zur Anregung und Beeinflussung der öffentlichen Meinungs- und politischen Willensbildung |
Website | solidarische-moderne.de |
Das Institut Solidarische Moderne e. V. (ISM) ist eine politische Denkfabrik in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Ihr Ziel ist es, eine partei- und organisationsübergreifende Debatte unterschiedlicher linker Strömungen zu führen.
Das Institut wurde am 31. Januar 2010 gegründet.
Der eigene Anspruch des Instituts besteht darin, unabhängig von Parteipolitik agieren zu können. Im Mittelpunkt steht die Debatte über ökonomische, ökologische und soziale Fragen und das Entwerfen von neuen Antworten auf diese. So fordern die Initiatoren im Gründungsaufruf eine politische Alternative zum Neoliberalismus, die den Grundwerten „der freiheitlichen Selbstbestimmung und der grenzüberschreitenden Solidarität“ verpflichtet sein müsse. Ziel sei die Entfaltung einer Gegenhegemonie zu den aus Sicht des Instituts vorherrschenden neoliberalen Grundsätzen. Katja Kipping sprach von einem Gegenstück zur Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Dabei sollen divergierende Vorstellungen der Linken, konkret die aus der industriellen Moderne erwachsenden Gerechtigkeitsbestrebungen und die eher auf Freiheit und Selbstbestimmung gerichteten Ideale der Postmoderne, vereint und aus ihnen neue Konzepte entwickelt werden. So soll die Neigung zur Spaltung der Linken und damit die Gefahr der Handlungs- und Politikunfähigkeit überwunden werden. Der Begriff „solidarische Moderne“ wird daraus wie folgt definiert:
Als Grundlage wird die Pflege einer lebendigen Demokratie angesehen, aus welcher in selbstbestimmter Weise neue Konzepte entwickelt werden sollen. Demgegenüber werden Turbokapitalismus und Postdemokratie als „Konturen des real existierenden Neoliberalismus“ genannt.
Vorstandssprecher (Stand 23. August 2022):
Kuratoriumssprecher (Stand August 2022):
Das ISM finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Im Jahr 2021–2022 wird das Projekt Vote for Transition: Policy Recommendations for the Socio-Ecological Transformation durch die Open Society Foundations gGmbH finanziert.
Einige Politiker der SPD, von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke begrüßten die Institutsgründung. Dagegen nannte Alexander Bonde von den Grünen gegenüber der FAZ die dadurch bewirkte Verstärkung des Lagerdenkens einen Fehler und bezeichnete den Verein als „Ypsilanti-Institut für angewandte Kuba-Wissenschaften“.
Auf scharfe Kritik stieß das ISM bei Hermann Gröhe (CDU) und Christian Lindner (FDP); Gröhe bewertete die Gründung als „nichts anderes als ein Versuchslabor für rot-rote Experimente“.
Das Institut publiziert politische Texte von Institutsmitgliedern in der Schriftenreihe des ISM Denkanstöße und es ist Partner der Kampagne Energie in Bürgerhand.