In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Institut für Chemie und Biologie des Meeres und allen damit verbundenen Facetten befassen. Von seinen Ursprüngen und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir uns auf eine informative Reise begeben, die es uns ermöglicht, dieses Konzept besser zu verstehen. Durch Forschung, Analyse und Erfahrungsberichte werden wir versuchen, Licht auf die relevantesten Aspekte von Institut für Chemie und Biologie des Meeres zu werfen und eine breite und vollständige Perspektive zu bieten. Ebenso werden wir seine Relevanz in verschiedenen Kontexten und seinen Einfluss auf das Alltagsleben untersuchen und dem Leser eine umfassende und bereichernde Vision bieten. Machen Sie sich also bereit, in die Welt von Institut für Chemie und Biologie des Meeres einzutauchen und alles hinter diesem faszinierenden Thema zu entdecken.
Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg — ICBM | |
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Schornstein des neuen Tiefseeforschungsschiffs SONNE mit ICBM-Logo | |
Träger: | Land Niedersachsen (im Rahmen der Universität Oldenburg) |
Bestehen: | seit 1987 |
Mitgliedschaft: | KDM, Nordwestverbund Meeresforschung e. V. |
Standort der Einrichtung: | Oldenburg |
Außenstellen: | Wilhelmshaven, Spiekeroog |
Art der Forschung: | Fächerübergreifende Grundlagenforschung, Modellierung, angewandte Forschung v. a. im Bereich Meerestechnik mit Schwerpunkt Sensorik |
Grundfinanzierung: | ca. 50 % Land, ca. 50 % Drittmittel |
Leitung: | Ralf Rabus (Direktor) |
Mitarbeiter: | ca. 150 |
Anmerkung: | drei Forschungsboote/-schiffe (OTZUM, NAVICULA, ZEPHYR), unbemannte Dauermessstation südwestlich Spiekeroog; Heimatinstitut des neuen Tiefsee-Forschungsschiffes „SONNE“ |
Homepage: | www.icbm.de |
Das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist ein meereskundliches Institut in Niedersachsen.
Beheimatet ist das ICBM auf dem Campus Wechloy in Oldenburg mit Außenstandorten in Wilhelmshaven (Lage ) und auf Spiekeroog (in Anlehnung an das Nationalparkhaus Wittbülten auf dem Gelände der Hermann Lietz-Schule). Es betreibt u. a. die Hydrographische Messstation Spiekeroog sowie mehrere Forschungsschiffe und ist das Heimatinstitut des im November 2014 in Dienst gestellte Forschungsschiffs Sonne.
Das ICBM ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch im angewandten Bereich der Meeres- und Umweltwissenschaften tätig. Die vielfältigen Zusammenhänge mariner Umweltsysteme sollen durch fachübergreifende Forschung verstanden werden.
Zentrale Forschungsbereiche sind marine Stoffkreisläufe und Energieflüsse sowie die funktionelle Rolle der Lebensvielfalt im Meer, insbesondere in Küstengewässern weltweit, aber auch in den Ozeanen.
Die modellierende Charakterisierung der verschiedenen Umweltsysteme wird am ICBM getragen von hochauflösender Analytik und eigenen Entwicklungen im Bereich der marinen Sensorik.
Zum Verständnis der vielfältigen Zusammenhänge will das ICBM die fachübergreifende Forschung fördern. Das Institut gliedert sich in drei Abteilungen mit insgesamt 18 Arbeitsgruppen:
Die Studienprogramme des ICBM sind eingebunden in die Forschungsaktivitäten und bestehen aus einem umweltwissenschaftlichen Bachelor-Studiengang mit meereswissenschaftlichen, umweltwissenschaftlichen und landschaftsökologischen Anteilen sowie vier Masterstudiengängen. Neben dem Fachmaster in Marinen Umweltwissenschaften sind dies der englischsprachige Studiengang Microbiology, die Umweltmodellierung und die Marine Sensorik. Einen für den Bereich Meerestechnik grundlegenden Bachelor-Studiengang bietet die Jade Hochschule in Zusammenarbeit mit dem ICBM an. Das ICBM ist ERASMUS-Austauschpartner.
Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst genehmigte im Juli 1987 die Einrichtung des ICBM als Kooperation der Fachbereiche Mathematik, Biologie, Physik und Chemie. 1991 wurde das ICBM als zentrale Einrichtung der Universität Oldenburg genehmigt. Der 1990 in Wilhelmshaven gegründete und institutionell aus landesmitteln finanzierte Verein Zentrum für Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung e. V. – Forschungszentrum Terramare wurde mit seinem 1994 eingeweihten Forschungszentrum 2008 in das ICBM eingegliedert.
Ehemalige Direktoren des ICBM sind Wolfgang E. Krumbein, Ulrich Kattmann, Hans Joachim Schellnhuber, Bruno Eckhardt, Wolfgang Ebenhöh, Heribert Cypionka, Meinhard Simon, Hans-Jürgen Brumsack, Ulrike Feudel, Jürgen Rullkötter, Helmut Hillebrand, Bernd Blasius, Oliver Zielinski, Thorsten Dittmar und Heinz Wilkes. Aktuell wird das Institut von Ralf Rabus geleitet.
Das ICBM kooperiert mit dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und dem MARUM, beide in Bremen, dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven sowie Senckenberg am Meer und der Jade Hochschule, beide in Wilhelmshaven. Das ICBM ist Mitglied im Konsortium Deutsche Meeresforschung und im Nordwestverbund Meeresforschung e. V. Das ICBM ist ebenfalls Mitglied in der Deutschen Allianz für Meeresforschung.