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Interpacket Gap (Abk. IPG, auch englisch Interframe Gap IFG, Interframe Spacing IFS) bezeichnet bei Rechnernetzen den minimalen zeitlichen Abstand zwischen zwei gesendeten Paketen auf dem Übertragungsmedium. Es gibt mehrere Gründe zum Einhalten dieses Minimalabstands; diese können sowohl technischer Natur sein (z. B. Ethernet) als auch eine Folge des zugrunde liegenden Netzwerkprotokolls (z. B. WLAN nach Standard IEEE 802.11).
Beim Senden beträgt die minimale Wartezeit zwischen zwei Paketen grundsätzlich 96 Bitzeiten – z. B. 9,6 µs bei 10 MBit/s.[1]
Beim Empfang können kürzere Pausen auftreten:[2]
| Ethernet-Typ | min. Bitzeiten | min. Bytes |
|---|---|---|
| 40 und 100-Gigabit-Ethernet | 8 | 1 Byte |
| 2.5-, 5-, 10- und 25-Gigabit-Ethernet | 40 | 5 Byte |
| Gigabit-Ethernet | 64 | 8 Byte |
| Fast-Ethernet* | 96 | 12 Byte |
| 10-Mbit/s-Ethernet | 47 |
'* keine verkürzte Pause definiert; in der Tab. ist der Standard dargestellt.
Im WLAN-Standard existieren mehrere verschiedene Interframe Spacings unterschiedlicher Länge. Diese dienen dazu, Prioritäten für verschiedene Arten von Datenframes und Sendestationen zu ermöglichen.
Man unterscheidet (kleinste Interpacket Gaps zuerst gelistet):
Typische Werte für die Medien-Zugriffskontrolle bei WLANs liegen:
Bei Fibre Channel ist eine Folge von Primitives zwischen aufeinander folgenden Frames notwendig, die auch manchmal Interframe Gap genannt wird. Die Folge besteht aus mindestens sechs Primitives, IDLE|IDLE|R_RDY|R_RDY|IDLE|IDLE.[3] Jedes Primitive besteht aus vier Kanalwörtern je 10 Bit bei den 8b/10b-kodierten Varianten (1–8 Gbit/s).[4]