In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Ixheim erkunden und dabei verschiedene Aspekte und Perspektiven im Zusammenhang mit diesem Thema ansprechen. Von seinem Ursprung und seiner Geschichte bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir uns mit einer detaillierten Analyse befassen, die es uns ermöglicht, die Bedeutung und Relevanz von Ixheim in unserem Kontext zu verstehen. Durch verschiedene Untersuchungen und Zeugenaussagen werden wir Experten und Personen mit Bezug zu Ixheim eine Stimme geben, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Vision zu diesem Thema anzubieten. Ebenso werden wir über seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen nachdenken und mögliche Zukunftsszenarien im Zusammenhang mit Ixheim untersuchen.
Ixheim Stadt Zweibrücken
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Koordinaten: | 49° 14′ N, 7° 22′ O |
Höhe: | 230 m ü. NHN |
Einwohner: | 5921 (2017) |
Eingemeindung: | 1. April 1938 |
Postleitzahl: | 66482 |
Vorwahl: | 06332 |
Lage in Zweibrücken
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Blick auf Ixheim
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Ixheim ist ein Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz, der südlich der Innenstadt liegt. Südlich des Ortes, auf Ixheimer Gemarkung, liegt das Gestüt Birkhausen.
Ixheim ist im 19. und 20. Jahrhundert baulich mit der Kernstadt Zweibrücken zusammengewachsen. Die Gemarkung Ixheim hat eine Fläche von 5,9 km² und grenzt im Uhrzeigersinn an die Gemarkungen Zweibrücken, Rimschweiler, Althornbach, Mittelbach und Bubenhausen-Ernstweiler.
Erste Siedlungsspuren stammen aus der Römerzeit, Funde werden im Stadtmuseum von Zweibrücken aufbewahrt. Der Ortsname auf „-heim“ gehört zu einem Ortsnamentypus, der zu Beginn des Frühmittelalters häufig gewählt wurde. Die schriftliche Überlieferung setzt im 11. Jahrhundert ein. Ixheim erscheint 1026 als Hukinesheim. Eine auf das Jahr 962 rückdatierte Besitzbestätigung der Reichsabtei St. Maximin ist unecht. Ixheim hatte stets die gleiche Landeszugehörigkeit wie Zweibrücken.
Die 1289 erstmals erwähnte Ixheimer Kirche war bis 1448 auch für die Einwohner von Zweibrücken zuständig. Im 16. Jahrhundert war Ixheim Sitz einer Schultheißerei für die umliegenden Ortschaften. Während der Regentschaft von Herzog Karl II. August zu Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Ixheimer Getreidemühle zur Knochenmühle umgerüstet und hier das Futter für die Hundemeute auf Schloss Karlsberg hergestellt.
In Ixheim befand sich die letzte amische Gemeinde Deutschlands. Im Jahr 1937 schloss sich diese der heute noch bestehenden Mennonitengemeinde Zweibrücken an.
Das Gestüt Birkhausen liegt an der Stelle eines vor 1564 eingegangenen Dorfes Berghausen. 1756 wurde dort ein herzoglicher Tiergarten angelegt, aus dem sich ein Ableger des Zweibrücker Landgestüts entwickelte. 1960 ging die Anlage im Zuge der Umgestaltung des staatlichen Gestütswesens an den Deutschen Trakehner-Verband über. Mittlerweile ist sie privatisiert und ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten.
Das ehemalige „Freigängerhaus Birkhausen“ der JVA Zweibrücken wurde zur „Gewahrsamseinrichtung Zweibrücken/Birkhausen“ mit 70 Haftplätzen für Abschiebehäftlinge umgestaltet. Die Gewahrsamseinrichtung für Ausreisepflichtige (GfA) in Zweibrücken-Birkhausen wurde zum 31. März 2005 geschlossen.
1843 wurde am Hornbach das Draht- und Nagelwerk Roth, Heck & Schwinn gegründet, das heute noch besteht und zeitweise weltweite Lieferbeziehungen für Spezialdrähte unterhielt. Das Unternehmen ist seit 2002 Teil der WDI aus Hamm.
Ixheim verfügt über einen Autobahnanschluss an die A 8 und wird in Nord-Süd-Richtung von der ehemaligen B 424 durchquert, die in Ixheim Bitscher Straße heißt, einer Straßenverbindung vom Raum Zweibrücken in das benachbarte Lothringen. Von 1913 bis 1996 besaß Ixheim außerdem einen Bahnhof an der inzwischen stillgelegten Hornbachbahn.
Ixheim ist Ausgangspunkt des Europäischen Mühlenradwegs, der auf der ehemaligen Bahntrasse nach Hornbach, weiter über Schweyen nach Volmunster und dann durch das Bickenalbtal zurück nach Ixheim führt.