Jack Martin Smith

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Jack Martin Smith befassen und seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und seine Relevanz in verschiedenen Bereichen untersuchen. Jack Martin Smith ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Studien und Interesse und hat zu Debatten und Überlegungen über seinen Einfluss auf das tägliche Leben geführt. Durch eine detaillierte Analyse werden wir versuchen, die verschiedenen Aspekte rund um Jack Martin Smith besser zu verstehen, von seinen historischen Implikationen bis zu seiner heutigen Rolle. Ziel dieses Artikels ist es, eine umfassende und bereichernde Vision von Jack Martin Smith zu vermitteln, damit der Leser dieses heute so relevante Thema gründlich verstehen kann.

Jack Martin Smith (* 2. Januar 1911 in Los Angeles, Kalifornien; † 7. November 1993 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmarchitekt beim klassischen Hollywood-Unterhaltungskino der 1930er bis 1970er Jahre, ein Meister des prunkvollen Studio-Perfektionismus.

Leben und Wirken

Smith hatte an der University of California, Los Angeles (UCLA) studiert und nach seinen ersten Erfahrungen in der Filmbranche (1937 bei den Universal Studios) ab 1938 für die MGM gearbeitet. Zunächst als Zeichner beschäftigt, wurde er noch im selben Jahr zum von Cedric Gibbons geleiteten Architektenteam geholt, das die umfangreichen Filmbauten zu Victor Flemings ehrgeizigem und ausstattungsintensiven Fantasy-Stoff Das zauberhafte Land herstellte. Smith blieb in den folgenden vier Jahren zunächst auf die Tätigkeit als Zeichner beschränkt, später fungierte er auch als Hilfs- bzw. zweiter Architekt (sog. associate art director).

Im Jahre 1943 begann er seine Tätigkeit als Filmarchitekt. Seine frühen Arbeiten waren die Ausführung von Entwürfen für mehrere schwungvolle Farbfilmmusicals aus der Hand Vincente Minnellis. Unter der Leitung von Gibbons entwickelte Smith bald ein sicheres Gefühl für plüschige, ausstattungsintensive Großproduktionen: Musicals wie Broadway-Melodie 1950, Osterspaziergang, Der Pirat und Ein Amerikaner in Paris.

1953 wechselte Smith zur 20th Century Fox, deren Chefarchitekt er wurde. Mit den ebenso aufwändig wie teuer hergestellten Unterhaltungsproduktionen Can-Can und Cleopatra, deren Wirkung und Flair in nicht unbeträchtlichem Maße auf Smiths Dekorfreude beruhten, begann zu Beginn der 60er Jahre die von 'Centfox'-Chef Darryl F. Zanuck forcierte Phase der finanziellen Prasserei, die die Firma letztlich an den Rand des Bankrotts führen sollte.

Seit Smith (ab 1960) auch die Oberaufsicht über sämtliche gestalterischen Fragen die Centfox betreffend besaß, gelangen ihm einige beachtliche Spätleistungen: der Science-Fiction-Film Die phantastische Reise, für den er eine fantasievolle Gestaltung von Zellmembranen, Blutbahnen und andere Körperflüssigkeiten in psychedelische Pop-Art-Farben kreierte, und das Musical Hello, Dolly! mit Barbra Streisand, für das Smith noch einmal, ganz in luxuriöser, keine Kosten scheuender Tradition des klassischen Hollywood, in prachtvollen Belle-Époque-Kulissen schwelgen durfte, mit denen er das Großbürgertum der USA zur Zeit der Jahrhundertwende zu evozieren versuchte. Für diese Arbeit erhielt er nach Cleopatra und Die phantastische Reise seinen dritten Oscar.

1977 zog sich Jack Martin Smith vom Kino-Design zurück und widmete sich in den 80er Jahren nur noch dem Fernsehen: Er zeichnete für die Bauten der äußerst populären Serie Der Denver-Clan sowie für deren Spin-off Die Colbys verantwortlich.

Filmografie (als Chefarchitekt)

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 368.

Weblinks