Heutzutage ist Joch (Architektur) ein Thema, das in der Gesellschaft große Relevanz erlangt hat. Ob es um seine Auswirkungen auf die Wirtschaft, seinen Einfluss auf die Populärkultur oder seine Rolle in der Geschichte geht, Joch (Architektur) hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft auf sich gezogen. Seit seiner Entstehung war Joch (Architektur) Gegenstand von Debatten und Analysen, wobei widersprüchliche Meinungen zu leidenschaftlichen Diskussionen führten. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Joch (Architektur) und seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens untersuchen. Durch tiefgreifende Analysen und detaillierte Forschung werden wir versuchen, die Bedeutung von Joch (Architektur) besser zu verstehen und wie sie die Welt, die wir heute kennen, geprägt hat.
Joch (Säulenjoch, Gewölbefeld, Travée, Brückenjoch) bezeichnet in der Architektur den zwischen zwei Hauptstützpunkten einer Baukonstruktion befindlichen Bauabschnitt und beim Holzbrückenbau das Tragegestell.
Der Begriff Joch findet vor allem in der Architektur von Säulen- und Pfeilerbauten allgemeine Verwendung, insbesondere in der griechischen und römischen Architektur sowie in der mittelalterlichen und islamischen Architektur. Der Achsabstand der Joche wird zwischen den Sützen (Säulen, Pfeilern) von Mittelpunkt zu Mittelpunkt gemessen. Dies unterscheidet das Joch vom Interkolumnium, dem lichten Abstand zwischen Säulen oder Pfeilern.
Im Gewölbebau ist ein Joch ein Gewölbefeld (Traveé), d. h. die Grundfläche eines Gewölbeabschnitts, der durch Stützen, Gurtbögen und Scheidbögen als vollständiges Einzelelement eines größeren Gewölbesystems ausgeschieden ist. Wenn im Innern langer gewölbter Räume gleichartige Gewölbeabschnitte folgen, werden diese Joche oder Traveén in Richtung der Längsachse gezählt. Bei gotischen Kathedralen bilden die Joche auch eine Einheit mit dem außenliegenden Strebewerk.
Ein durch größer dimensionierte Gurtbögen vom übrigen Gewölbe vor dem Chor einer Kirche abgetrenntes und architektonisch besonders hervorgehobes Joch wird als Vorchorjoch bezeichnet. Bei größeren Kirchenbauten mit Querschiff kann das Vorjoch mit der ebenso ausgezeichneten Vierung identisch sein.
Bei hölzernen Brücken ist ein Joch ursprünglich ein tragendes Gerüst oder Gestell von senkrechten Pfählen (Jochpfählen), die oben durch ein Querholz (Jochträger) vereinigt sind das als Auflager der Brücke dient. Diese Konstruktion lehnt sich damit begrifflich an das ähnlich quer liegende Joch als Geschirr für Zugtiere.
Aus dem Holzbrückenbau ergab sich im Weiteren die allgemeine Verwendung des Begriffs Joch im Brückenbau für jeden durch Stützen oder Pfeiler getrennten Brückenabschnitt, egal ob massiv gewölbt oder als Holz-, Stahl- oder Betonkonstruktion.
Ein römisches Joch ist eine rhythmische Wandgliederung aus Pfeilerarkaden, denen Halbsäulen auf Postamenten mit Architrav vorgeblendet sind; vgl. Tabulariummotiv.