Johann Gmelch

In diesem Artikel werden wir die aufregende Welt von Johann Gmelch erkunden. Von seinen Anfängen bis zu seinen heutigen Auswirkungen hat Johann Gmelch anhaltendes Interesse geweckt und ist in verschiedenen Bereichen zu einem Diskussions- und Debattenthema geworden. Auf diesen Seiten werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Johann Gmelch analysieren, von seiner Bedeutung in der modernen Gesellschaft bis zu seinem Einfluss auf die Populärkultur. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie sich Johann Gmelch im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie es auch heute noch Trends setzt. Seien Sie bereit für eine spannende Reise durch die Besonderheiten von Johann Gmelch und entdecken Sie alles, was dieses Thema zu bieten hat.

Johann „Hans“ Gmelch (* 4. September 1893 in München; † nach 1952) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Funktionär der NSDAP. Er war von 1938 bis 1945 Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim im Freistaat Bayern.

Leben

Er nahm nach dem Schulabschluss eine Lehre zum Steinmetz auf und war einige Zeit als Bildhauer tätig und ging 1910 mehrere Jahre ins Ausland. Ab 1914 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, aus dem er verwundet zurückkehrte und eine Umschulung aufnahm. Ab 1921 arbeitete er im Finanzamt in Bad Aibling. In dieser Zeit trat er zum 1. April 1928 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 84.351) und wurde 1929 zum NSDAP-Ortsgruppenleiter von Bad Aibling gewählt. Außerdem trat er der SA bei. Nach seiner 1932 erfolgten Versetzung als Steuersekretär an das Finanzamt Rosenheim war er in der dortigen NSDAP-Ortsgruppe aktiv. 1934 wurde er zum stellvertretenden NSDAP-Kreisleiter ernannt. 1935 übernahm er die Leitung der Ortsgruppe der NSDAP in Rosenheim.

Am 16. Februar 1938 erfolgte für zwölf Jahre seine Berufung zum Oberbürgermeister von Rosenheim. Er löste den bisherigen Oberbürgermeister Georg Zahler ab und wurde außerdem Mitglied mehrerer Aufsichts- und Verwaltungsräte. Gmelch blieb bis 1945 im Amt und übergab am 2. Mai die Stadt kampflos den Amerikanern. Im gegen ihn geführten Spruchkammerverfahren von 1950 wurde er als Mitläufer eingestuft und ließ sich daraufhin 1952 erneut als Oberbürgermeisterkandidat von Rosenheim aufstellen. Als Steuersekretär wurde er weiter in der Finanzverwaltung der Stadt beschäftigt.

Literatur

  • Peter Miesbeck: Bürgertum und Nationalsozialismus in Rosenheim. Studien zur politischen Tradition. Historischen Verein Rosenheim, 1994, S. 258, 364.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/11180816
  2. Warnack (Hrsg.): Taschenbuch für Verwaltungsbeamte, 57. Jahrgang, Carl Heymanns Verlag, Berlin, 1939, S. 284.
  3. Jürgen Joachim Taegert: Die Kima und ihr Lutz 1909-1945 II. Auf dich traut meine Seele, Books on Demand, Norderstedt, 2016, S. 274.