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Kale | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2001 J 8 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23.217.000 km |
Exzentrizität | 0,260 |
Periapsis | 17.181.000 km |
Apoapsis | 29.253.000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
165,00° |
Umlaufzeit | 729,47 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,31 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 23,0 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 2 km |
Masse | ≈ 1,5 × 1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 9. Dezember 2001 |
Kale (auch Jupiter XXXVII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Kale wurde am 9. Dezember 2001 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Er erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2001 J 8.
Benannt wurde der Mond nach Kale, einer der Chariten aus der griechischen Mythologie.
Kale umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.217.000 km in 729 Tagen, 11 Stunden und 17 Minuten. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,2599 auf. Mit einer Neigung von 164,996° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund seiner Bahneigenschaften wird Kale der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet.
Kale hat einen mittleren Durchmesser von etwa 2 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Kale weist eine sehr dunkle Oberfläche auf mit einer Albedo von 0,04, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 23,0m.
weiter innen | Jupitermonde Große Halbachse (km) | weiter außen |
Erinome | Kale 23.052.600 | Eirene |