Kaliumsalz

Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Kaliumsalz, das in verschiedenen Bereichen der heutigen Gesellschaft relevant geworden ist. Seit seiner Entstehung bis heute hat Kaliumsalz aufgrund seiner Auswirkungen und Rückwirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens das Interesse von Fachleuten, Forschern und der breiten Öffentlichkeit geweckt. In diesem Sinne werden die verschiedenen Facetten und Dimensionen, die Kaliumsalz umfasst, sowie seine Auswirkungen und Herausforderungen im aktuellen Kontext analysiert. Ebenso werden verschiedene Perspektiven und Ansätze, die sich rund um Kaliumsalz herausgebildet haben, besprochen, mit dem Ziel, die Debatte zu bereichern und eine umfassende Sicht auf dieses Phänomen zu vermitteln.

Ein Kaliumsalz ist das Salz einer anorganischen oder einer organischen Säure. Es entsteht durch die Reaktion der Säure mit Kalium, Kalilauge oder Kaliumsalzen schwächerer Säuren.

Kaliumsalze einzelner Fettsäuren
Kaliumoleat, das Kaliumsalz der Ölsäure.
Kaliumpalmitat, das Kaliumsalz der Palmitinsäure.
Kaliumstearat, das Kaliumsalz der Stearinsäure.

Organische Kaliumsalze

Kaliumformiat, HCOOK, ist das Kaliumsalz der Ameisensäure; Kaliumacetat, CH3COOK, ist das Kaliumsalz der Essigsäure.

Arzneistoffe

In der Galenik werden saure Arzneistoffe bisweilen in Kaliumsalze überführt, da diese stabiler, besser löslich oder membrangängiger sind als der Arzneistoff selbst. Ein Beispiel für derartige Kaliumsalze ist Diclofenac-Kalium.

Kosmetik

Die Kaliumsalze von Fettsäuren werden als Seifen benutzt und exakter als Kaliumseifen bezeichnet.

Anorganische Kaliumsalze

Beispiele für wichtige anorganische Kaliumsalze sind Kaliumfluorid, Kaliumchlorid, Kaliumbromid, Kaliumiodid, Kaliumsulfat, Kaliumhydrogencarbonat und Kaliumcarbonat.

Manche Säuren, z. B. die Phosphorsäure, können drei verschiedene Kaliumsalze bilden:

Diese sind in der Europäischen Union als Lebensmittelzusatzstoffe unter der gemeinsamen Nummer E 340 zugelassen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Europäisches Arzneibuch, Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart, 6. Ausgabe, 2008, S. 2296–2298, ISBN 978-3-7692-3962-1.