Kalk-Hochalpen (Raumeinheit)

In der heutigen Welt ist Kalk-Hochalpen (Raumeinheit) ein Thema, das in der Gesellschaft große Relevanz erlangt hat und sich erheblich auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens auswirkt. Seit seiner Entstehung hat Kalk-Hochalpen (Raumeinheit) wachsendes Interesse geweckt und intensive Debatten in verschiedenen Bereichen ausgelöst und ist heute zu einem zentralen Diskussionsthema geworden. Um Kalk-Hochalpen (Raumeinheit) und seinen Einfluss auf die Welt besser zu verstehen, ist es wichtig, seine verschiedenen Dimensionen zu analysieren und die vielfältigen Perspektiven zu erkunden, die in dieser Hinsicht bestehen. Deshalb werden wir in diesem Artikel in die Welt von Kalk-Hochalpen (Raumeinheit) eintauchen und seine Ursprünge, Entwicklung und Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen.

Alle OÖ Raumeinheiten

Die Kalk-Hochalpen sind eine von 41 Oberösterreichischen Raumeinheiten und liegen im südlichen Salzkammergut.

Lage

Die Raumeinheit umfasst den südlichen Teil der Bezirke Kirchdorf und Gmunden. Die Kalk-Hochalpen bestehen aus drei voneinander getrennten Bereichen.

Die Größe der Kalk-Hochalpen beträgt 583 km² und umfasst das Tote Gebirge und das Dachsteingebirge. Die Längsstreckung (West - Ost) beträgt rund 77 km, die maximale Breite eines Teilgebiets 18 km. Der tiefste Bereich liegt bei rund 500 m ü. A. bei Bad Ischl. Die höchste Erhebung des Gebiets ist der Hohe Dachstein mit 2995 m ü. A.

Folgende Gemeindegebiete liegen überwiegend oder gänzlich in den Kalk-Hochalpen (alphabetisch gereiht): Hallstatt, Hinterstoder, Obertraun und Spital am Pyhrn.

Die Raumeinheit ist von folgenden oberösterreichischen Raumeinheiten umgeben (Im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten): Salzkammergut-Talungen, Salzkammergut-Voralpen, Steyr- und Teichltal, Windischgarstner Becken und Enns- und Steyrtaler Voralpen. Von den Raumeinheiten Salzkammergut-Talungen und Windischgarstner Becken wird die Raumeinheit in drei Teil-Gebiete unterteilt.

Charakteristik

Luftaufnahme des Dachstein aus ca. 3600 m mit Niederer Dachstein (links) und Gjaidstein (im Hintergrund)
Die Haller Mauern im Kontrast zum vorgelagerten Windischgarstner Becken
  • Großflächiger Kalkgebirgsstock, der intensiv verkarstet ist und die höchsten Berge Oberösterreichs beinhaltet. Die großen Teile in der Steiermark zählen nicht zur Oberösterreichischen Raumeinheit.
  • Es gibt ausgedehnte Hochplateaus und Kammgebirge (Gosaukamm, Haller Mauern) mit reichhaltigem Karstformenschatz.
  • Hier findet man die längste Höhle Österreichs, das Schönberg-Höhlensystem mit über 151 Kilometern Länge, sowie mit der Dachstein-Eis- und -Mammuthöhle (63 km) weitere imposante Höhlen.
  • Das Dachsteinmassiv beheimatet die östlichsten Gletscher der Alpen und ist auch das östlichste Sommerschigebiet.
  • Die Raumeinheit ist ein bedeutender Lebensraum für viele Wildtierarten (z. B. Raufußhuhn, Steinadler, Murmeltier, Steinbock und Rotwild). Selten treten Luchs oder das Wildschwein auf.
  • Die Fels- und Schuttfluren in der alpinen Stufe sind vegetationsarm. Die tieferliegenden Abhänge sind meist bewaldet. Hinzu kommen weitläufige Latschenwälder in subalpinen Plateaulagen sowie viele naturnahe Wälder (Trockenhang-Buchenwälder, Schneeheide-Föhrenwälder und Eschen-Bergahornwälder). Fichtenwälder sind meist nur in talnahen Lagen zu finden.
  • Es gibt kaum Oberflächengewässer, die Quellengebiete befinden sich am Gebirgsfuß als Karstquellen (u. a. Pießling-Ursprung, Waldbachursprung, Steyr-Ursprung). Auch die Gosauseen werden von unterirdischen Karstquellen gespeist und teils zur Energieerzeugung verwendet. Eine Verunreinigung des Wassers hat Auswirkungen in allen umliegenden Quellen und somit im gesamten Traunviertel.
  • Nur auf der Wurzeralm finden sich Hochmoore, ansonsten sind Feuchtgebiete selten.
  • Größere Almflächen existieren nur in Mulden. Bewirtschaftet werden sie mit Jungvieh und Schafen (Milchwirtschaft).
  • Lokal starker Tourismus durch Schifahrer (auch Schitourengeher) und Wanderer (z. B. Dachstein-Krippenstein, Zwieselalm, Hutterer Höß)
  • Es existieren viele Almen und Schutzhütten, jedoch kein Dauersiedlungsraum.
  • Niederschlagsreiches Nordalpen-Klima, durch die Höhe auch schneesicher.

Literatur

  • Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.): Raumeinheit Kalkhochalpen (= Natur und Landschaft. Leitbilder für Oberösterreich. Band 36). Linz 2007 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 18. November 2021]).

Weblinks