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Karlfried Gründer (* 23. April 1928 in Marklissa, Landkreis Lauban, Provinz Niederschlesien; † 12. März 2011 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosophiehistoriker.
Gründer studierte Philosophie, Germanistik und Evangelische Theologie an der Universität Freiburg, dann an der Universität Münster. Dort wurde er 1954 bei Joachim Ritter mit einer Arbeit über Johann Georg Hamann promoviert. Die Habilitation erfolgte 1965 ebenfalls in Münster mit einer Schrift über Paul Yorck von Wartenburg. Seine Antrittsvorlesung an der Universität Münster hielt er am 6. Mai 1967. Von 1970 bis 1979 lehrte Gründer als Professor an der Ruhr-Universität Bochum, anschließend am Institut für Philosophiegeschichte und Geschichte der Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin. Nach seiner Emeritierung 1996 lebte er aus gesundheitlichen Gründen in der Nähe von Freiburg im Hochschwarzwald.
Gründers Hauptarbeitsgebiete waren die Geschichtsphilosophie, die Aufklärung, auch in Gestalt ihrer jüdischen Ausprägung, der Haskala, und ihrer Religionskritik und Religionsphilosophie. Weitere Philosophen, mit denen er sich vertieft auseinandergesetzt hat, waren Baruch de Spinoza und Georg Simmel. Darüber hinaus hat er sich auch mit den Entwicklungen in der Klassischen Philologie des 19. Jahrhunderts beschäftigt, die durch bahnbrechende Publikationen der Philologen Jacob Bernays und Friedrich Nietzsche zur Tragödientheorie ausgelöst wurden.
Gründer war seit 1969 Mitherausgeber, nach dem Tod Joachim Ritters seit 1976 Hauptherausgeber des von Ritter initiierten Historischen Wörterbuchs der Philosophie (Bände 4 bis 11), dessen Redaktion mit ihm von Bochum nach Berlin zog. Er war auch Mitherausgeber des Archivs für Begriffsgeschichte (Bände 11–46). An der Edition der Gesammelten Schriften von Wilhelm Dilthey war er ebenfalls beteiligt (ab Band 18). Zuletzt hat er die Tagebücher Gershom Scholems mitherausgegeben. Er scheute sich nicht, nach scheinbar Entlegenem zu forschen. So war ein lange von ihm gehegter, aber nicht ausgeführter Plan eine „Bibliothek der zu Recht vergessenen Denker“.
Zum Kreis seiner Schüler zählen unter anderem Wilhelm Schmidt-Biggemann, Paul Richard Blum, Hannes Böhringer, Klaus Christian Köhnke und Wolbert Smidt.
Monographien
Herausgeberschaften
Artikel
Personendaten | |
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NAME | Gründer, Karlfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph und Philosophiehistoriker |
GEBURTSDATUM | 23. April 1928 |
GEBURTSORT | Marklissa, Landkreis Lauban, Provinz Niederschlesien |
STERBEDATUM | 12. März 2011 |
STERBEORT | Freiburg |