In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Karmelitinnen auf die moderne Gesellschaft untersuchen. Karmelitinnen ist seit langem Gegenstand von Interesse und Debatten und sein Einfluss erstreckt sich über ein breites Spektrum von Kontexten. Von der kulturellen bis zur politischen Sphäre hat Karmelitinnen alle Aspekte des zeitgenössischen Lebens geprägt. Auf den nächsten Seiten werden wir untersuchen, wie Karmelitinnen unsere Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Beziehungen geprägt hat, und seine Rolle bei der Gestaltung der Welt, in der wir heute leben, betrachten.
Die Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum, Ordenskürzel OCarm) sind der im 15. Jahrhundert gegründete weibliche Zweig des Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel, eines Bettelordens.
Anno 1452 wandten sich die Beginen aus Geldern, die schon einen Karmelitenpater als Spiritual hatten, an das Provinzkapitel der Karmeliten in Köln mit der Bitte, sie in den Karmel aufzunehmen, da der Kardinallegat Nikolaus von Kues 1451 eine Verordnung ausgegeben hatte, dass alle weiblichen geistlichen Gemeinschaften, die nicht nach einer der alten Ordensregeln lebten, sich einem der bestehenden Orden anschließen müssten. Johannes Soreth, der Provinzial, erbat sich darum eine Erlaubnis von Papst Nikolaus V., der sie in seiner Bulle Cum nulla fidelium erteilte.
Von Deutschland aus breiteten die Karmelitinnen sich rasch nach Frankreich, Italien und Spanien aus. In Deutschland bestehen noch zwei Konvente des älteren Zweiges des Karmelitenordens, nämlich
Karmelitinnenklöster der alten Observanz gibt es in Spanien, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Island, Norwegen, Finnland, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Irland, Schweden, Portugal, Italien, Israel, Nicaragua, Brasilien, Peru, Kenia, Australien, Neuseeland, den Philippinen, Indonesien, der Dominikanischen Republik und den Vereinigten Staaten. Außerdem gibt es weitere vier karmelitanische Konvente, in denen karmelitanisch ausgerichtete Eremitinnen nach eigenen Konstitutionen leben: in Italien in Florenz, Tavullia und in San Martino alla Palma sowie in Chester, New Jersey.
Die hll. Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz gründeten im 16. Jahrhundert den Reformzweig der Unbeschuhten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum). Die unbeschuhten Karmelitinnen sind mit ca. 41.000 Schwestern weltweit der größte beschauliche Frauenorden.
Seit dem 19. Jahrhundert entwickelten sich neben den klausurierten Karmelitinnen auch verschiedene Gemeinschaften, die sich an der Ordensregel des Karmels orientieren und zum Teil auch im Kranken-, Erziehungs- und Schuldienst tätig sind: