Karpfenteich

In der heutigen Welt ist Karpfenteich zu einem Thema zunehmenden Interesses und zunehmender Debatte für Menschen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten geworden. Ob es um seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine Relevanz in der Populärkultur oder seinen Einfluss auf das Alltagsleben geht, Karpfenteich hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Von seinen Anfängen bis zu seiner aktuellen Entwicklung hat Karpfenteich einen unauslöschlichen Eindruck in der modernen Welt hinterlassen, und es ist wichtig, seine Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Karpfenteich untersuchen und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen.

Neuhöfer Karpfenteiche

Ein Karpfenteich ist ein künstlich angelegtes stehendes Gewässer, das der wirtschaftlichen Produktion von Karpfen und anderen Fischarten (siehe Karpfenfische) dient, die für diesen Gewässertyp geeignet sind (Schleie, Hecht, Zander).

Bewirtschaftung

Fütterung in einem Karpfenteich

Die Bewirtschaftung eines Karpfenteiches ist eine Form landwirtschaftlicher Flächennutzung und entspricht im Bereich der Fischerei einer Weidewirtschaft. Durch Düngung des Wasserkörpers wird die Primärproduktion angeregt. Über die Stufen der Nahrungskette soll so eine möglichst hohe Produktion an Fisch ermöglicht werden.

Dem beschriebenen wirtschaftlichen Ziel entspricht die Konstruktion dieses Gewässertyps. Düngung bringt einen normalen See dadurch zum Kippen, dass die Tiefenschicht Hypolimnion durch den hohen Biomasseanfall frei von Sauerstoff wird. Ein Karpfenteich wird dagegen so flach angelegt (ca. ein bis zwei Meter), dass die Durchmischung täglich bis zum Boden neuen Sauerstoff einbringen kann.

Karpfenteiche werden regelmäßig im Herbst abgefischt, wozu sie mit einem Ablaufbauwerk, genannt Mönch, trockengelegt werden. Der Teichboden wird als sehr flacher Trichter auf den Mönch hin angelegt. So sammeln sich die Fische beim Ablassen mit sinkenden Wasserstand vor dem Mönch.

Karpfenteiche werden meist in gestuften Gruppen gebaut, um mehrere Altersstufen der Fische getrennt in Abfolge halten zu können. Entsprechend unterscheidet man Laichteiche, Brutteiche und Abwachsteiche für verschiedene Jahrgänge der Fische.

Die Wasserversorgung erfolgt in manchen Gegenden (z. B. in Mittelfranken: Aischgrund) nur durch den Regen. Man nennt solche Teiche „Himmelsteiche“. Ihr Wasser wird möglichst gehalten und beim Abfischen zum Füllen des nächsten etwas tiefer gelegenen Teichs genutzt. In jedem Fall wird der Wasserzulauf von Karpfenteichen den Sommer über auf ein Minimum beschränkt (Ausgleich von Verdunstung und Versickerung, ca. ein l/s je Hektar Fläche), um nicht Nährstoffe und Naturnahrung zu verlieren.

Beispiele

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Schäperclaus und M. v. Lukowicz: Lehrbuch der Teichwirtschaft, 4. Aufl. Berlin, Hamburg Parey 1998.
  • M. Bohl und G. Riegger: Karpfenproduktion unter extensiven und intensiven Bedingungen, in: M. Bohl (Hrsg.): Zucht und Produktion von Süßwasserfischen, 2. Aufl., BLV München 1999. ISBN 3-7690-0543-0.
  • Kurt Kaindl (Fotos) / Hans Eichhorn, Peter Fischer-Ankern (Texte): „Abfischen“, Fotoessay zur Fotoausstellung (1997), Edition Fotohof, Nr. 14. Verlag Otto Müller, Salzburg 1997. ISBN 978-3701309535.

Weblinks

Wiktionary: Karpfenteich – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen