Kernelvirus

In der heutigen Welt ist Kernelvirus ein Thema, das in der Gesellschaft immer relevanter geworden ist. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und Veränderungen im menschlichen Verhalten ist Kernelvirus zu einem interessanten Anziehungspunkt für Forscher, Experten und Menschen jeden Alters geworden. Von seinen Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zu seinem Einfluss auf Kultur und Politik ist Kernelvirus ein nicht zu übersehendes Phänomen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Kernelvirus untersuchen und seine Bedeutung in der modernen Welt diskutieren.

Ein Kernelvirus ist eine spezielle Technik eines Computervirus.

Kernel-Viren infizieren in Computern zuerst bestimmte Programme, die das Betriebssystem beim Systemstart lädt (Kernel). Kernelviren sind eigentlich eine Mischung aus einem Verzeichnis- und einem Bootsektorvirus. Der Begriff bezeichnet nicht Viren, die allgemein den Kernel befallen, sondern die spezielle Vorgänge beim Laden des Kernels beim Systemstart (Boot) ausnutzen. Bei MS-DOS/Windows-Betriebssystemen sind die Dateien IO.SYS oder MSDOS.SYS Angriffspunkt.

Der einzige – in freier Wildbahn – bekannte Vertreter dieser Art stammt aus Russland und heißt 3APA3A. Bei Disketten steht er im Bootsektor, bei Festplatten verwendet es eine sehr ausgefallene, seltene Technik: er erzeugt ein zweites unsichtbares File IO.SYS, in dem der Viruscode enthalten ist. Beim Start des Rechners wird anstelle des ursprünglichen IO.SYS der Virus in den Speicher geladen. Der Virus enthält keine Schadensfunktion.

Ein Synonym ist Zaraza.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. What are the main types of PC viruses?, Ixis Research Ltd. www.softheap.com (engl.)
  2. Eintrag Virus.Multi.3APA3A (Memento des Originals vom 7. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.viruslist.com, viruslist.com (engl.)