Klaus (Schule)

In der heutigen Welt hat Klaus (Schule) in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens eine zentrale Rolle eingenommen. Von Politik über Technologie bis hin zu Unterhaltung und Kultur hat Klaus (Schule) es geschafft, die Aufmerksamkeit unzähliger Menschen auf der ganzen Welt zu erregen. Seine Bedeutung und sein Einfluss haben sich im Laufe der Zeit gefestigt und sind zu einem Thema von allgemeinem Interesse geworden, das niemanden gleichgültig lässt. In diesem Artikel werden wir versuchen, uns mit den wichtigsten Aspekten von Klaus (Schule) zu befassen und seine Auswirkungen und Entwicklung in verschiedenen Kontexten zu analysieren. Wagen Sie den Einstieg in die faszinierende Welt von Klaus (Schule) und entdecken Sie alles, was es zu bieten hat.

Die Lemle-Moses-Klaussynagoge in Mannheim um 1900
Vereinigte Alte und Neue Klaus im Hinterhof der Rutschbahn 11, Grindelviertel, Hamburg

Klaus (westjiddisch) bzw. klojs, klous (ostjiddisch), von Klause, Klausur; mittellat. clusa „abgeschlossener Raum“, ist ein von Gemeindemitgliedern gestiftetes Lehrhaus oder eine Schule, in der Juden ihre Tora- und Talmudstudien betreiben können. In den meisten Fällen ist die Klaus einer Synagoge angeschlossen. Heutzutage gibt es klojsn noch bei chassidischen Gemeinschaften, beispielsweise in Brooklyn.

Historische Beispiele aus deutschen Ländern

  • Die Lemle-Moses-Klaus in Mannheim, benannt nach dem damaligen Vorsteher der jüdischen Gemeinde Lemle Moses Reinganum, wurde von 1708 bis 1940 genutzt; das erst 1944 durch Bomben zerstörte Gebäude wurde 1953 abgerissen.
  • Die Michael May’sche Klaus in Mannheim, benannt nach ihrem Stifter Michael May, wurde um 1730 gegründet, doch schon 1765 wieder aufgelöst.
  • Die Elias-Hayum-Klaus in Mannheim, nach dem Herkunftsort ihres Stifters, des Mannheimer Hof- und Milizfaktors Elias Hayum, auch „Stuttgarter Schule“ genannt, wurde 1766 gegründet und bestand bis 1880.
  • Die Alte Klaus, gegründet 1680, und die Neue Klaus, gegründet 1756, in Hamburg. Beide Anstalten fusionierten 1798 zur Vereinigten Alten und Neuen Klaus. Am Lehrhaus der Synagogengemeinschaft lehrten Selig Pinchas Bamberger, der durch die Übersetzung wichtiger hebräischer Schriften bekannt wurde, und die Rabbiner Steingut, Diamant, Cohn und Jaffé. Nach dem Novemberpogrom 1938 mussten die Gebäude verkauft werden. Sie werden seither anderweitig genutzt.

Historische Beispiele aus dem früheren österreichisch-ungarischen Raum

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Orte jüdischen Lebens am Grindel: Vereinigte Alte und Neue Klaus. In: juedische-geschichte-online.net. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
    Gerrit Band: Geschichte. In: synagoge-rutschbahn.de. 28. Oktober 2010, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  2. Mannheim: Jüdische Geschichte / Betsäle/Synagogen vor 1938/40: Die Synagoge in F 1,11 (Klaussynagoge). In: alemannia-judaica.de. 30. Juni 2020, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  3. Mannheim: Jüdische Geschichte / Betsäle/Synagogen vor 1938/40: Weitere Betsäle und Synagogen. In: alemannia-judaica.de. 30. Juni 2020, abgerufen am 9. Oktober 2021.