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Klaus Havenstein (* 7. April 1922 in Wittenberge; † 19. März 1998 in München) war ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher.
Havenstein wurde als Sohn des Lokomotivführers Otto Havenstein und dessen Ehefrau Marie in Wittenberge geboren. Schon bald nach seiner Geburt zog die Familie nach Harburg (seit 1937: Hamburg-Harburg), wo Otto Havenstein seinen beruflichen Aufstieg bei der Deutschen Reichsbahn fortsetzte und es bis zum Reichsbahnoberinspektor brachte.
Klaus Havenstein begann 1937 eine Lehre als Einzelhandelskaufmann in einem Lebensmittelgeschäft. Gegen den Willen seines Vaters nahm er bei einem Privatlehrer Schauspielunterricht. Zu Kriegsbeginn wurde er als Artillerist eingezogen. Er diente in der Leibstandarte SS Adolf Hitler und nahm am Frankreichfeldzug, an der Besetzung Griechenlands und am Krieg gegen die Sowjetunion teil. Gegen Kriegsende geriet er in US-Kriegsgefangenschaft.
Klaus Havenstein war seit 1958 verheiratet. Am 19. März 1998 starb er 75-jährig in München an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof (Nr. 119-1-30).
1953 gab Klaus Havenstein unter der Regie von Walter Oehmichen und Hubert Schonger in dem Märchenfilm Die goldene Gans als Dummling Hans, der für seine Hilfsbereitschaft die titelgebende goldene Gans geschenkt bekommt, sein Filmdebüt. Viktor Tourjansky besetzte ihn 1955 als Leutnant Hakenstaller in der romantischen Komödie Königswalzer. 1956 war er neben Nora Minor als Schuster in Erich Koblers Kinderfilm Die Heinzelmännchen zu sehen. Ebenfalls ab 1956 gehörte Havenstein zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Mit Ursula Herking, Dieter Hildebrandt und Oliver Hassencamp prägte er in den 1950er und 1960er Jahren bissige und provozierende Unterhaltung. 1972 trennte sich das Ensemble.
Havenstein übernahm Gastrollen u. a. in den Fernsehserien Der Kommissar, Notarztwagen 7, Ein verrücktes Paar, Detektivbüro Roth, Großstadtrevier und Die Schwarzwaldklinik. Er war zudem Gast in verschiedenen Fernsehsendungen, wie Rudis Tagesshow mit Rudi Carrell. Von 1990 bis 1992 war Havenstein Intendant der Burgfestspiele Bad Vilbel, wo ihm heute der zu den Festspielen führende Klaus-Havenstein-Weg gewidmet ist.
Bei der deutschen Synchronisation des Affenkönigs „King Louie“ in der 1967 erschienenen Walt-Disney-Verfilmung des Dschungelbuchs übernahm Havenstein sowohl den Sprech- als auch den Gesangspart und lieh dabei dem US-amerikanischen Entertainer Louis Prima seine Stimme. Daneben synchronisierte er unter anderen Michel Galabru (Der Gendarm von Saint Tropez), Gene Hackman (Frankenstein Junior), Jack Lemmon (Keine Zeit für Heldentum), Alberto Sordi (Vitelloni) und Peter Ustinov.
Havenstein moderierte Kindersendungen wie Sport-Spiel-Spannung. 1984 führte er durch die Sendung Walt Disney’s fröhliche Weihnachten. Er begann eine lange andauernde Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk. In 46 Jahren produzierte er für den Bayerischen Rundfunk rund 3000 Sendungen, so gestaltete er die Hörfunk-Kinderserie Jeremias Schrumpelhut von Wolf-Dieter von Tippelskirch, in der er alle 50 Rollen selbst sprach. 1996 schied Havenstein als Moderator beim Hörfunk aus.
Personendaten | |
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NAME | Havenstein, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler, Kabarettist, Moderator, Hörspiel- und Synchronsprecher |
GEBURTSDATUM | 7. April 1922 |
GEBURTSORT | Wittenberge |
STERBEDATUM | 19. März 1998 |
STERBEORT | München |