In der heutigen Welt ist Klaus Werner Epstein ein relevantes Thema, das unsere Aufmerksamkeit verdient. Seit seiner Gründung hat Klaus Werner Epstein das Interesse von Millionen Menschen auf der ganzen Welt geweckt. Ob wegen seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner Relevanz in der Geschichte, seinen möglichen Konsequenzen in der Zukunft oder einfach wegen seiner Fähigkeit, zu begeistern und zu überraschen, Klaus Werner Epstein bleibt ein Thema von großer Bedeutung. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Klaus Werner Epstein untersuchen und uns mit seinen Ursprüngen, seiner Entwicklung und möglichen Auswirkungen befassen. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und erfahren Sie alles über Klaus Werner Epstein.
Klaus Werner Epstein (* 6. April 1927 in Hamburg; † 26. Juni 1967 in Bonn) war ein deutsch-amerikanischer Historiker.
Klaus Epstein, Sohn des Osteuropahistorikers Fritz T. Epstein und Enkel des Mathematikers Paul Epstein, war aus Deutschland vertrieben worden, besuchte ab 1934 in den Niederlanden die Quäkerschule Eerde und kam zehnjährig in die USA. Er wurde 1953 in Harvard über das englische Oberhaus promoviert, stieg dort bis 1960 zum Assistenzprofessor auf und war seitdem außerordentlicher Professor, seit 1963 ordentlicher Professor an der Brown University in Providence. Als Gastprofessor lehrte und forschte er auch in Hamburg, Köln und Bonn.
Neben seiner Biographie über den Zentrumspolitiker Matthias Erzberger und seine bedeutende Studie zum Konservatismus hat sich Epstein vor allem durch seine Rezensionen und umfangreichen Besprechungs-Aufsätze einen Namen gemacht:
„In vielen Fällen aus der gründlich-einfühlsamen Behandlung wichtiger Neuerscheinungen entstanden, zeichnen sich diese großen Aufsätze durch weitausgreifende Darstellung der Probleme und ebenso umsichtiges wie klares Urteil aus. Im Mittelpunkt seines Wirkens stand das Bemühen, die neuen Ansätze der deutschen Geschichtsschreibung, die vor allem auf dem Gebiet der Zeitgeschichtsforschung hervortraten, in einer Reihe von großen, sachlich wie methodisch gleichermaßen bedeutsamen Aufsätzen und Rezensionen der amerikanischen und internationalen Diskussion zugänglich zu machen.“
Epstein griff in die Fischer-Kontroverse ein und verteidigte – trotz eigener anders nuancierter Auffassung – die „freie Äußerung umstrittener Thesen“ durch Fritz Fischer. Er gebrauchte für die deutsche Kriegsziel-Politik den Begriff „Größenwahn“.
1948 heiratete er Elizabeth Chamberlin, die Tochter des US-amerikanischen Russland-Korrespondenten William Henry Chamberlin (1897–1969), mit der er drei Kinder hatte. Er verstarb vierzigjährig an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Bonn, wo er sich zu Archivstudien für die Fortsetzung seiner Konservatismus-Arbeit aufhielt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Epstein, Klaus Werner |
ALTERNATIVNAMEN | Epstein, Klaus; Epstein, Klaus W. |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-amerikanischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 6. April 1927 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 26. Juni 1967 |
STERBEORT | Bonn |