Klause (Wasserbau)

Heutzutage ist Klause (Wasserbau) zu einem grundlegenden Problem in der modernen Gesellschaft geworden und hat große Auswirkungen auf verschiedene Bereiche unseres Lebens. Ob im technologischen, sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Bereich, Klause (Wasserbau) hat es geschafft, unsere Entscheidungen und die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, zu beeinflussen. Mit der ständigen Weiterentwicklung der Technologie und der Globalisierung ist Klause (Wasserbau) zu einem Bezugspunkt geworden, um die Komplexität unserer Interaktionen und deren Auswirkungen auf unsere Realität zu verstehen. In diesem Artikel untersuchen wir die Auswirkungen von Klause (Wasserbau) auf die heutige Gesellschaft und wie es die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir in der Welt, in der wir leben, denken und handeln.

Prescenyklause an der Salza; errichtet in den 1840er Jahren

Als Klause, Floßsee, regional auch Kluse, Schwallung oder Wooge, bezeichnet man ein Wehr, das zum Aufstauen von Gewässern für die Flößerei (regional auch: Trift) errichtet wurde.

Beschreibung

Klause an einem südlichen Zufluss des Leinbachs im Pfälzerwald
Klause am Kraxenbach bei Ruhpolding
Theresienklause in der Almbachklamm

Im Gegensatz zu anderen Wehren oder Staudämmen verfügen Klausen in der Regel über verschließbare Öffnungen, durch die das aufgestaute Wasser gezielt abgelassen werden kann.

Wenn die Flößer im Staubecken, gegebenenfalls auch zusätzlich entlang des Unterlaufs, genügend gefällte Baumstämme oder Schnitt- oder Scheitholz angesammelt hatten, öffnete der Klausmeister den Verschluss der Klause und ließ das gestaute Wasser einschließlich des Holzes ab. Mit dem künstlichen „Hochwasser“ wurde das Holz über weite Strecken mitgeschwemmt und von den Flößern geführt, ehe man es an einer Landestelle aus dem Wasser holte.

Klausen waren vom Ende des Mittelalters bis etwa in die 1960er Jahre in Betrieb (z. B. die Erzherzog-Johann-Klause an der Grundache (Tirol) oder die Prescenyklause an der Salza in der Steiermark).

Nachdem der technische Fortschritt die meisten Klausen hat überflüssig werden lassen, wurden diese nicht mehr gepflegt und dem Verfall preisgegeben. Heute noch erhaltene Bauwerke stehen oft unter Denkmalschutz oder sind Teil von Freilichtmuseen und Themenwanderwegen.

In manchen Gegenden hat sich die frühere Existenz von Klausen oft in Gewann-Namen niedergeschlagen.

Begriffe

Der Begriff Klause wird auch häufig mit dem gestauten Gewässer gleichgesetzt.

Im Schwarzwald wird das Synonym Kluse verwendet. Beide Bezeichnungen sind aus dem mittelhochdeutschen Kluse, und damit aus dem lateinischen cl(a)usum (dt. verschließen) abgeleitet. Im Nordschwarzwald lautet die Bezeichnung Schwallung.

Eine Sonderform ist die Schwenzklause, die oberhalb einer Hauptklause angelegt wurde, um diese mit zusätzlichem Wasser zu versorgen und somit die Trift des Holzes zu erleichtern.

Das ungewollte Verlegen eines Gewässers durch Treibholz bezeichnet man heute noch als „Verklausung“. Sie kann leicht zu Hochwasser führen.

Klausen in Deutschland

Schwarzwald

Pfälzerwald

Bayern

Klausen in Österreich

Chorinsky-Klause

Klausen in Slowenien

Idrijca Klavže in Slowenien

Bei Idrija dienten Klausen dazu, geschlagenes Bauholz zum Abstützen der Bergwerksstollen des dortigen Quecksilberbergwerks per Holztrift in die Stadt zu schaffen. Vier dieser Klausen sind Bestandteil der Welterbestätte Historische Stätten der Quecksilbergewinnung: Almadén und Idrija.

Weblinks

Commons: Splash dams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Klause – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen