Kreiter Sattel

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Kreiter Sattel befassen, einem Thema von großer Aktualität, das verschiedene Bereiche der Gesellschaft betrifft. Wir werden seinen Ursprung, seine Geschichte und seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie seine Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen untersuchen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Perspektiven und Meinungen zu Kreiter Sattel analysieren, mit dem Ziel, einen breiten und vollständigen Überblick über dieses Thema zu geben. Mit dieser Forschung möchten wir unseren Lesern ein tieferes Verständnis von Kreiter Sattel vermitteln, damit sie sich eine fundierte Meinung bilden und zur Debatte zu diesem Thema beitragen können.

Kreiter Sattel
Passhöhe gegen Westen mit Hinweisschild
Passhöhe gegen Westen mit Hinweisschild

Passhöhe gegen Westen mit Hinweisschild

Himmelsrichtung West Ost
Passhöhe 382 m s.l.m.
Region Unterland (Südtirol) Überetsch (Südtirol)
Talorte Pfatten Kaltern
Ausbau Passstraße
Sperre Nein
Gebirge Mitterberg (Nonsberggruppe)
Profil
Max. Steigung 14 % 19 %
Karte (Südtirol)
Kreiter Sattel (Südtirol)
Kreiter Sattel (Südtirol)
Koordinaten 46° 23′ 4″ N, 11° 16′ 56″ OKoordinaten: 46° 23′ 4″ N, 11° 16′ 56″ O
REGION1-BEZ=REGION2-BEZ

Der Kreiter Sattel (auch Kreither Sattel, im Volksmund auch Kojotenpass; italienisch Varco Kreit, Passo del Much oder Novale al Varco) ist ein 382 m hoher Bergsattel in Südtirol, der den südlichen Mitterberg zwischen Pfatten, auf dessen Gemeindegebiet der Übergang gelegen ist, und Kaltern überwindet.

Der Übergang verbindet, östlich ausgehend von der Örtlichkeit Stadlhof mit dem Versuchszentrum Laimburg, die Sohle des Etschtals bzw. das Unterland mit dem Überetsch auf der Höhe des Kalterer Sees bei der Ortschaft Klughammer. Die maximale Steigung auf der partiell gut ausgebauten und wenig befahrenen Straße beträgt 19 Prozent; sie ist ganzjährig geöffnet.

Das Umfeld des Kreiter Sattels ist geschichtlich bedeutsam. Auf dem nordseitig aufragenden Hohenbühl/Hohenbühel (690 m) und dem vorgelagerten Falzig befinden sich Reste von Wallburgen; Grabungen brachten am östlichen Fuß des Übergangs das spätbronze- bis eisenzeitliche Gräberfeld Stadlhof zu Tage. Landschaftsprägend sind die mittelalterlichen Geschichtszeugnisse: Auf der sich südlich oberhalb des Kreiter Sattels erhebenden Anhöhe (576 m) befindet sich die Leuchtenburg, östlich knapp unterhalb der Passhöhe die Laimburg.

Seinen Namen führt der Bergsattel vom westlich, unmittelbar unterhalb des Übergangs gelegenen mittelalterlichen Weinhof Kreit. Die italienische Bezeichnung wurde erst mit Ettore Tolomeis Prontuario dei nomi locali dell’Alto Adige im frühen 20. Jahrhundert geschaffen und vom italienischen Faschismus im Zuge seiner Italianisierungsbemühungen eingeführt.

Der namengebende Kreithof westlich unterhalb der Passhöhe

Weblinks

Commons: Kreiter Sattel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien