In der heutigen Welt ist Lausbub ein Thema, das große Relevanz erlangt und zahlreiche Debatten und Forschungen ausgelöst hat. Seine Auswirkungen waren in verschiedenen Bereichen spürbar, von der Politik über die Wissenschaft bis hin zur Kultur und Gesellschaft im Allgemeinen. Es besteht kein Zweifel, dass Lausbub ein Phänomen ist, das ein Vorher und Nachher in der modernen Geschichte markiert, bedeutende Veränderungen verursacht und das Interesse von Experten und Bürgern gleichermaßen geweckt hat. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Lausbub eingehend untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen analysieren, mit dem Ziel, seinen Umfang und seine Folgen besser zu verstehen.
Lausbub (auch Lauser, Lausbube, Lausejunge, Lausebengel) ist, besonders im süddeutschen Raum sowie in der Schweiz und in Österreich, eine scherzhafte Bezeichnung für einen frechen oder zu Streichen aufgelegten Buben. Im Österreichischen gibt es dazu das weibliche Pendant Lausmensch für ein schlimmes Mädchen.
Die Brüder Grimm verstanden unter Lausbube ein Schimpfwort für einen schäbigen, unreifen Menschen und bezogen sich dabei auf eine Bemerkung Goethes, der Lausbub für einen Menschen verwendete, der „kein übles Ingenium hat, aber sich durch einen schäbigen Willen unnütz macht“.
Gemäß dem Schweizerischen Idiotikon (Schweizerdeutsches Wörterbuch) stammt die Aussage „Was für ein Spott wäre das für eine christliche Stadt, wenn sie solch einen Lausbuben duldete“ von Huldrich Zwingli aus dem Jahre 1523.
Der schweizerische Sender Radio SRF Musikwelle brachte am 31. Juli 2013 die Sendung Als «Lausbub» noch ein Schimpfwort war und schrieb dazu in seiner Mailbox „Was sie scho imma ham wille wisse“:
„Es klingt niedlich, wenn man einen kleinen Schlawiner heute «Lausbub» nennt. Wie unser Sprachexperte Christian Schmid herausfand, galten Lausbuben früher hingegen als Gesindel der übelsten Sorte. Nur schon der Ausdruck «Bub» hatte eine negative Bedeutung. Auch Läuse spielten dabei eine Rolle.“
In der aufgezeichneten Radiosendung erzählt der Schweizer Dialektologe und SRF Redakteur Christian Schmid informativ und ausführlich über den Lausbub.