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Lennart Nilsson (* 24. August 1922 in Strängnäs; † 28. Januar 2017 in Stockholm) war ein schwedischer Fotograf und Wissenschaftsfilmer. Seine Pionierleistung besteht in Aufnahmen von Embryonen und mikroskopischen Aufnahmen menschlichen Körpergewebes, von Bakterien und von Viren.
Ursprünglich Fotojournalist, wurde er ab 1953 mit seiner Wissenschaftsfotografie bekannt. 1955 präsentierte er seine erste Ausstellung im Museum of Modern Art in New York. 1965 veröffentlichte das New Yorker Life-Magazin in der Ausgabe vom 30. April seine Embryonenaufnahmen zusammen mit einem Beitrag von ihm als Titelgeschichte. Ebenfalls 1965 erschien die erste Ausgabe seines bis heute in zahlreichen Überarbeitungen erschienenen Buches Ein Kind entsteht, das 1967 ins Englische und von dort aus in viele weitere Sprachen übersetzt wurde. Furore machte der Dokumentarfilm Das Wunder des Lebens (PBS 1983), der die Reise eines Spermiums zur Eizelle sozusagen mit 'subjektiver Kamera' begleitet.
Nilssons Aufnahmen und Beschreibungen prägten die populäre Vorstellung davon, wie ein Fötus im Mutterleib entsteht und heranwächst, maßgeblich – sie machten erstmals dem breiten Publikum etwas sichtbar, das zuvor nur in Pathologien und für medizinische Fachleute visualisierbar war. Dazu kam eine eigene Ästhetik der Bilder: Die Föten leuchteten rötlich-durchsichtig vor dunklem Hintergrund und schienen im Mutterleib geradezu zu schweben. Berühmt wurde ein Bild, auf dem der Fötus den Daumen nah am Mund hält, so als würde er daran lutschen. Die Rhetorik der Begleittexte zu den Bildern und Filmen war getragen vom Pathos der großen Entdeckungsreise ins Innere des Menschen.
Seinem bekanntesten Buch über die vorgeburtliche Entwicklung Ein Kind entsteht gingen elf Jahre Vorbereitungszeit voraus. Auch für die Neuausgabe von 1990 waren über fünf Jahre Arbeit erforderlich. In jüngerer Vergangenheit schuf er Aufnahmen von Zellen und deren Feinstrukturen, von Lebens- und von Krankheitsprozessen, von Bakterien und Viren – unter anderem für sein Buch Eine Reise in das Innere unseres Körpers. Dazu nutzte er die Rasterelektronenmikroskop-Technik.
Lennart Nilsson war Mitglied der Schwedischen Gesellschaft für Medizin und Ehrenmitglied des Wissenschaftlichen Beirates der IWF Wissen und Medien. Seine Arbeit wurde u. a. mit drei Emmys ausgezeichnet. Die Ehrendoktorwürde erhielt er 2002 von der Technischen Universität Braunschweig sowie vom Karolinska-Institut in Stockholm, wo er auch sein Labor hatte. 1980 erhielt er den Hasselblad Award. Mittlerweile ist nach ihm selbst ein Preis benannt, der mit 100.000 schwedischen Kronen (11.000 Euro) dotierte Lennart-Nilsson-Preis.
Personendaten | |
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NAME | Nilsson, Lennart |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Fotograf |
GEBURTSDATUM | 24. August 1922 |
GEBURTSORT | Strängnäs, Schweden |
STERBEDATUM | 28. Januar 2017 |
STERBEORT | Stockholm, Schweden |