Liste der Baudenkmäler in Furth im Wald

In der heutigen Welt ist Liste der Baudenkmäler in Furth im Wald ein Thema, das in verschiedenen Bereichen große Relevanz und Aufmerksamkeit erlangt hat, sei es im persönlichen, sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Bereich. Seine Auswirkungen haben unterschiedliche Meinungen und Positionen hervorgebracht und es zu einem Thema ständiger Debatten gemacht. Darüber hinaus hat Liste der Baudenkmäler in Furth im Wald das Interesse von Experten und Spezialisten geweckt, die Zeit und Mühe in die Untersuchung und Analyse investiert haben. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Liste der Baudenkmäler in Furth im Wald untersuchen, um seine Bedeutung und Relevanz heute zu verstehen.

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Furth im Wald zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Furth im Wald – Blick auf die Altstadt

Ensembles

Ensemble Pfarrstraße

Ensemble Pfarrstraße

Der vom Stadtplatz steil nach Süden zu dem ehemaligen Furttor abfallende Straßenzug ist mit Wohnhäusern, meist aus der Zeit nach dem Stadtbrand 1863, bebaut. Auf der Westseite folgt dem Rathausbau von 1924 eine Gruppe von drei Giebelhäusern mit flachen Satteldächern, dann eine geschlossene Gruppe talwärts abgetreppter Traufseithäuser. Ihnen ist ein erhöhter Gehweg mit Treppenaufgängen vorgelegt. Auf der Ostseite folgen dem hochgelegenen Pfarrhof vorwiegend Giebelhäuser mit flachen Satteldächern.

Das Ensemble wird durch das Rathaus und den Pfarrhof am hochgelegenen Übergang zum Stadtplatz beherrscht. Die lebendige Wirkung des Straßenbildes und seiner Putzfassaden ist durch moderne Schaufenstereinbrüche zum Teil erheblich beeinträchtigt.

Aktennummer: E-3-72-126-2

Ensemble Stadtplatz

Ensemble Stadtplatz

Der breite, nordsüdwärts gerichtete Straßenmarkt erstreckt sich zwischen dem 1863 aufgelassenen Obertor und dem nördlichen Ende der Pfarrstraße, die in gerader Verlängerung zum Stadtausgang beim ehemaligen Furttor führt. Die Platzanlage entstand, als im 13. Jahrhundert die Siedlung Furt und die Fernstraße nach Böhmen aus der Talniederung auf den Berg verlegt wurden; sie dehnt sich westlich unterhalb der ehemaligen Burg aus (vergleiche Ensemble Schlossplatz). Das Stadtrecht wurde spätestens 1332 verliehen.

Der Platz, der sich am Südende ausweitet, weist geschlossene, meist nach dem Stadtbrand von 1863 entstandene Bebauung, durchgehend mit Putzfassaden, auf: Die Ostseite mit meist dreigeschossigen traufseitigen Wohn- und Geschäftshäusern sowie Gaststätten, oft mit Halbgeschoss und flachen Satteldächern, der nördliche Teil auch mit flachen Giebelbauten, unter denen dem Haus Nummer 24 eine besondere städtebauliche Bedeutung zukommt, die Westseite mit traufseitigen zwei- und dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern mit wechselnder Firsthöhe. Der Südteil des Stadtplatzes erhält durch die großen Amtsgebäude und den Pfarrhof sowie durch die stattlichen Geschäftshäuser Nr. 4, 6, 8 ein besonderes Gewicht. Die Barockfigur des hl. Johannes von Nepomuk in der Platzmitte ergibt einen besonderen Akzent.

Aktennummer: E-3-72-126-1

Ensemble Schlossplatz

Ensemble Schlossplatz

Das Ensemble umfasst die Bebauung des am höchsten Punkt der Stadt gelegenen Schlossplatzes und seiner Zugänge von Westen und Osten. Die Anlage geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als östlich des alten am Übergang über die Chamb gelegenen Dorfes Furt in exponierter Höhenlage von den bayerischen Herzögen eine neue Zollstätte und eine die Fernstraße nach Böhmen sichernde Burg angelegt wurde. Das herzogliche Pflegschloss, bereits in den Hussitenkriegen und im Dreißigjährigen Krieg verwüstet, wurde bis auf den Lärmerturm beim Stadtbrand 1863 zerstört.

An das Schloss und seinen Hauptturm erinnert der hohe, 1866 errichtete neugotische Stadtturm, der zusammen mit den am Platz des alten Schlosses entstandenen Mädchenschulhäusern die südliche Platzwand bildet, während die bogenförmige nördliche Seite durch kleine, nach dem Stadtbrand entstandene traufseitige Wohnhäuser mit kleinen Vorgärten gebildet wird. Am Durchgang zum Stadtplatz bilden das Amtsgericht und das große Wohngebäude Stadtplatz 4, am Durchgang zur Rosengasse die einfachen Wohnhäuser Rosenstraße 13 und 15 jeweils torartige Situationen. Das Ensemble ist durch moderne Umbauten am Haus Nummer 15 und 17 beeinträchtigt.

Aktennummer: E-3-72-126-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Furth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und Fensterläden, um 1890 D-3-72-126-2
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Satteldachbau mit Zwerchhaus und Putzgliederungen, um 1900 D-3-72-126-3
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 20
(Standort)
Bahnhofempfangsgebäude und Zollamt Dreigeschossiger Mittelbau mit zweigeschossigen Flügeln, mit Flachwalmdächern, Kniestöcken und Lisenengliederung in Sandstein, spätklassizistisch, 1862 D-3-72-126-4
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Bahnhofempfangsgebäude und Zollamt
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Bahnhofstraße 25
(Standort)
Hotel Hohenbogen Dreigeschossiger Flachwalmdachbau in Ecklage mit höherem Mittelteil, Putzgliederungen und Eisenbalkon, spätklassizistisch, um 1880 von Franz Holm D-3-72-126-5
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Hotel Hohenbogen
Bayplatz 2
(Standort)
Hausfigur hl. Johannes Nepomuk 18. Jahrhundert D-3-72-126-6
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Hausfigur hl. Johannes Nepomuk
Burgstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Stadttor, sogenanntes Badtor Dreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt und angeschlossenem dreigeschossigem Wohnhaus mit Walmdach und Kniestock, im Kern mittelalterlich, Umgestaltung Mitte 17. und 19. Jahrhundert D-3-72-126-9
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Ehemaliges Stadttor, sogenanntes Badtor
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Chambwiesen (gegenüber Eschlkamer Str. 8)
(Standort)
Kapelle St. Leonhard Giebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Giebeltürmchen mit Zeltdach, 1930; mit Ausstattung D-3-72-126-12
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Kapelle St. Leonhard
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Daberger Straße 65
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Hoimerlkapelle Giebelständiger Satteldachbau, 4. Viertel 19. Jahrhundert D-3-72-126-10
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Hofkapelle, sogenannte Hoimerlkapelle
Eschlkamer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss 18. Jahrhundert D-3-72-126-11
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Grabitzer Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-126-18
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Herrenstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Toreinfahrt und Putzgliederungen, neubarock, um 1910 D-3-72-126-21
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Wohnhaus
Himmelreichweg
(Standort)
Figur des hl. Johannes Nepomuk Auf Säule, Granit, spätbarock, 18. Jahrhundert D-3-72-126-23
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Figur des hl. Johannes Nepomuk
Himmelreichweg 7
(Standort)
Hausfigur des hl. Johannes Nepomuk 19. Jahrhundert D-3-72-126-22
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Hausfigur des hl. Johannes Nepomuk
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Hochstraße (500 m südlich Schafberg 47)
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Köpl-Kapelle Offener Flachsatteldachbau, um 1860 D-3-72-126-25
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Wegkapelle, sogenannte Köpl-Kapelle
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Im Blätterberg (Eschlkamer Str. Abzweigung Blätterberg)
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Bay-Kapelle Traufständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Putzgliederungen und Schindeldeckung, 18. Jahrhundert D-3-72-126-14
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Wegkapelle, sogenannte Bay-Kapelle
Kirchplatz
(Standort)
Denkmal für Maximilian Schmidt, genannte Waldschmidt Bronzetafel auf Kubus aus Spiegelquadern, Granit, um 1932 D-3-72-126-59
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Denkmal für Maximilian Schmidt, genannte Waldschmidt
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Kirchplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Satteldachbau über spornförmigem Grundriss, mit Zwerchhaus, Zinnen und Eckerkerturm mit Spitzdach, Blechdeckung, um 1900, im Kern älter D-3-72-126-26
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Wohn- und Geschäftshaus
Kreuzkirchstraße
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen, Pfeiler mit Satteldach und Reliefs, Granit und Ton, bezeichnet mit 1912 D-3-72-126-104
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Kreuzweg
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Kreuzkirchstraße 1
(Standort)
Ehemalige Dostert-Villa, jetzt Thomas-Morus-Haus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern, Schweifgiebeln, Balkon und Erkerturm mit Welscher Haube, Werksteingliederungen in Granit, Neurenaissance, 1904 D-3-72-126-27
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Ehemalige Dostert-Villa, jetzt Thomas-Morus-Haus
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Kreuzkirchstraße 9
(Standort)
Stückl-Villa Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Erkerturm mit Zinnenkranz, Balkonen und Putzgliederungen, gotisierend, 1908;

Gartenmauer mit Pfeilern und Pavillon mit Zeltdach, Jugendstil, um 1910

D-3-72-126-28
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Stückl-Villa
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Kreuzkirchstraße 13; Kreuzkirchstraße 15
(Standort)
Katholische Nebenkirche Hl. Kreuz Saalbau mit eingezogenem Chor, Putzgliederungen und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, 1668–69, renoviert 1763–65, Umbau und Langhausverlängerung 1797 durch Johann Fürg; mit Ausstattung;

Leichenhalle, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Treppenturm und Zwerchflügel, Rundbogenstil, 1891;

Friedhofsmauer mit eingelassenen Grabmälern und Südportal mit Pfeilern, Kugelaufsätzen, schmiedeeisernem Tor, 17.–19. Jahrhundert;

Doppelflügeliges Portalgitter im erweiterten Friedhofsbereich, Schmiedeeisen, Jugendstil, um 1920–25;

Missionskreuz, Viernageltypus auf Inschriftsockel aus Granit, Kreuz Gusseisen, bezeichnet mit 1843 und 1933

D-3-72-126-30
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Katholische Nebenkirche Hl. Kreuz
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Lorenz-Zierl-Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Zweigeschossige Anlage, Oberkirche kreuzförmiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Chorflankenturm mit Zwiebelhaube und Lisenengliederungen, Unterkirche dreischiffiger Hallenbau, Freitreppenanlage, zweiarmige Podesttreppe mit Quaderverkleidung, Neubau 1725–27 von Michael Wolf unter Verwendung des spätgotischen Turmunterbaus, Langhauserweiterung, Querschiff, Unterkirche und Freitreppe, 1890–93 nach Plänen von Georg Dengler; mit Ausstattung D-3-72-126-31
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Lorenz-Zierl-Straße 26
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, 17. Jahrhundert, Dach 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-72-126-33
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Ehemalige Mühle
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Lutherplatz 1
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Zachäus-Kirche Saalbau mit eingezogenem Chor und Fassadenturm mit Spitzdach, Backsteinbau, neuromanisch, 1903 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch, 1933 verputzt D-3-72-126-29
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Evangelisch-Lutherische Zachäus-Kirche
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Nähe Hochstraße (100 m nördlich Einmündung Graf-von-Bogen-Str.)
(Standort)
Kriegergedächtnisstätte Ehrenhain mit Tetrapylon aus Granitbruch- und -haustein, davor Stufenanlage und Ehrengrab mit Bronzeschale, 1928/32 von Max Stückl;

Obelisk mit Adler auf gestuftem Unterbau mit Inschrift und zwei Bronzevasen auf Sockeln für 1870/71, 1890

D-3-72-126-24
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BW
Pfarrstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Vorschussgiebel, 18. Jahrhundert, im Kern älter D-3-72-126-37
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Wohnhaus
Pfarrstraße 10
(Standort)
Hausfigur des hl. Johannes Nepomuk 18. Jahrhundert D-3-72-126-38
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Hausfigur des hl. Johannes Nepomuk
Schloßplatz 2
(Standort)
Stadtturm, heute Kulturzentrum Turm mit Maßwerkfenstern, Zinnenkranz und erkerartigen Eckverstärkungen, Werksteingliederungen in Granit, neugotisch, 1863–67;

Anbau, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Spitzbogentor, neugotisch, 1863–67

D-3-72-126-44
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Stadtturm, heute Kulturzentrum
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Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Spital, jetzt Museum Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, 1867, mit zwei Inschrifttafeln, Kalkstein 1880 und 1881 D-3-72-126-45
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Ehemaliges Spital, jetzt Museum
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Schloßplatz 17
(Standort)
Sogenannter Lärmerturm Zweigeschossiger Turm mit Rundbogenöffnung, Unterbau aus Granitbruchstein, 14. Jahrhundert, seit 1914 als Wohnhaus ausgebaut D-3-72-126-46
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Sogenannter Lärmerturm
Stadtplatz; Bahnhofstraße; Bayplatz; Bräuhausstraße; Burgstraße; Eschlkamer Straße; Grabenstraße; Herrenstraße; Himmelreichweg; Kellnergasse; Kirchplatz; Kramerstraße; Lorenz-Zierl-Straße; Mondscheinstraße; Pfarrstraße; Reimergasse; Rosenstraße; Schloßplatz; Stadtplatz; Von-Müller-Straße; Waldschmidtstraße
(Standort)
Kelleranlagen weit verzweigtes und teils mehrstöckiges Gangund Kellersystem unterhalb der Altstadt, in den anstehenden Gneis getrieben und gemauert, 17.-19. Jh., teilweise mit neuzeitlichen Verbindungsgängen als Luftschutzkeller im Zweiten Weltkrieg ausgebaut D-3-72-126-105 ]
Stadtplatz
(Standort)
Figur des hl. Nepomuk Auf geschweiftem Sockel, Granit, Rokoko, 1769 D-3-72-126-53
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Figur des hl. Nepomuk
Stadtplatz
(Standort)
Marienbrunnen Marienfigur auf Brunnenstock in achteckigem Becken, Granit, neugotisch, 1863 D-3-72-126-41
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Marienbrunnen
Stadtplatz 1
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit rustizierter Altane, Giebelrisalit und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Sandsteingliederungen, 1924 D-3-72-126-8
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Rathaus
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Stadtplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Lisenengliederung und Flacherker, 1863 D-3-72-126-48
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Ehemaliges Amtsgericht
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Stadtplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, neubarock, nach 1863 D-3-72-126-49
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 4
(Standort)
Stadtvilla, sogenannte Perlinger-Villa Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Erkern und Werksteinportal, historisierend, 1922 von Architekt Josef Schmuderer D-3-72-126-50
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Stadtvilla, sogenannte Perlinger-Villa
Stadtplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Hotel Dreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Ecklage, nach 1863 D-3-72-126-51
Wikidata
Ehemaliges Hotel
Stadtplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, nach 1863 D-3-72-126-52
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Tradtstraße 8
(Standort)
Hauskruzifix Dreinageltypus, Holz, 18./19. Jahrhundert D-3-72-126-54
Wikidata
Hauskruzifix
Tradtstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-126-55
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
Von-Müller-Straße 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mansarddach-Zwerchhaus, Erker und Werksteinportal, neubarock, um 1910 D-3-72-126-56
Wikidata
Wohnhaus
Von-Müller-Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und verschaltem Giebelschrot, 18. Jahrhundert D-3-72-126-57
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus

Blätterberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blätterberg 22
(Standort)
Hofkapelle St. Maria, sogenannte Stoiber-Kapelle Giebelständiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-126-60
Wikidata
Hofkapelle St. Maria, sogenannte Stoiber-Kapelle

Bogen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bogen 6
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Wohnstallbau mit Satteldach und Blockbau-Kniestock und Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert;

Backofenhaus, Satteldachbau, Bruchstein, 19. Jahrhundert

D-3-72-126-61
Wikidata
BW

Bruckmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruckmühle 1
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit vorgezogenem Dach, 1945; mit Ausstattung D-3-72-126-62
Wikidata
BW

Degelberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Degelberg 2
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Flachsatteldach, ausgemauerter Eckstube und verschaltem Giebelschrot, 18. Jahrhundert D-3-72-126-64
Wikidata
BW
Degelberg 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-126-65
Wikidata
BW

Grabitz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hierstetterweg 1; In Grabitz
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, wohl 17. Jahrhundert;

Hofkapelle, sogenannte Bartl-Kapelle, traufständiger Satteldachbau, um 1810

D-3-72-126-66
Wikidata
Bauernhaus
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Grub

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Grub
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Kiefl-Kapelle Giebelständiger, offener Satteldachbau, 1820 D-3-72-126-69
Wikidata
BW

Lixenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 2
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger, leicht gestelzter Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, teilweise verschalt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-126-72
Wikidata
BW
Kirchenweg 3
(Standort)
Dorfkapelle St. Bartholomäus Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Dachreiter mit Spitzdach und Putzgliederungen, um 1750, um 1900 verändert D-3-72-126-71
Wikidata
BW

Ösbühl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ösbühl
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Eckerkapelle Giebelständiger offener Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-3-72-126-74
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Hofkapelle, sogenannte Eckerkapelle
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Ränkam

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 28
(Standort)
Benefiziatenhaus Benefiziatenhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1860, mit Einbeziehung von Resten des alten Schlosses D-3-72-126-75
Wikidata
BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Katholische Kirche Dreifaltigkeit Traufständiger Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach, Chorflankenturm mit Zeltdach und Pilastergliederungen, unter Einbeziehung von Teilen des ehemaligen Schlosses erbaut bzw. nach Osten erweitert, Chor (ehemalige Schlosskapelle) 18. Jahrhundert, Langhaus und Turm ab 1860; mit Ausstattung;

Figur des hl. Johannes Nepomuk auf profiliertem Pfeiler, Granit, 18. Jahrhundert

D-3-72-126-76
Wikidata
Katholische Kirche Dreifaltigkeit
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Schafberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schafberg 3
(Standort)
Ehemaliges Papiermühle Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-126-80
Wikidata
BW

Seuchau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klöpflesberg
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Hackerl-Kapelle Giebelständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-126-81
Wikidata
Wegkapelle, sogenannte Hackerl-Kapelle
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Straßhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Straßhof 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Wohnstallbau mit Frackdach, Kniestock, Blockbauteilen und Seitenschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-126-82
Wikidata
BW

Unterrappendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Kötztinger Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Uhrturm und eingeschossigem und traufständigen Seitenflügel mit Satteldach, neubarock, um 1910 D-3-72-126-1
Wikidata
BW
Unterrappendorf 6
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Ende 19. Jahrhundert;

Hoftor mit korbbogiger Durchfahrt und korbbogiger Kapellenbildstocknische mit Stirnsäulen, Anfang 19. Jahrhundert

D-3-72-126-85
Wikidata
BW

Voithenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Voithenberg
(Standort)
Mausoleum der Herren Voith von Voithenberg Walmdachbau mit Fußwalm und rustizierten Gliederungen, neuklassizistisch, 1912;

Einfriedung mit Treppe und Zaun, Granit und Schmiedeeisen, 1912

D-3-72-126-88
Wikidata
Mausoleum der Herren Voith von Voithenberg
Voithenberg 1; Voithenberg 3
(Standort)
Altes Schloss, ehemaliges Jagdschloss Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verschaltem Giebelschrot, nach Westen zweigeschossiger und traufständiger Anbau mit Satteldach und viergeschossigem Rundturm mit Zwiebelhaube und Blechdeckung, im Kern um 1800, Aufstockung 1855, Anbau mit Westturm 1904;

Nördliches Wirtschaftsgebäude, Remise, eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Dachreiter, segmentbogigen Einfahrten und Putzgliederung, um 1800, Veränderungen im 19. Jahrhundert;

Südliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Uhrtürmchen, segmentbogiger Einfahrt und Putzgliederungen, um 1800, Veränderungen im 19. Jahrhundert;

Hofgitter mit Doppelflügeltor, Schmiedeeisen auf Sockelmauer, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemalige Reithalle, zweigeschossiger, gestelzter und traufständiger Satteldachbau mit Polygonalmauersockel, Sichtziegelgliederungen und Portalvorbau mit Tympanonrelief, um 1900

D-3-72-126-86
Wikidata
Altes Schloss, ehemaliges Jagdschloss
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Voithenberg 4
(Standort)
Neues Schloss Malerisch gegliederter zwei- bis dreigeschossiger Walmdachbau mit Laubengängen, Ziergauben, Ecktürmchen, viergeschossigem Turm, Terrasse und eingeschossigem Pavillonanbau, 1911/12 als Gasthaus errichtet, 1923 zum Neuen Schloss ausgebaut;

Reste des ehemaligen Terrassenparks mit niedrigen Bruchsteinmauern, 1910–1925;

Gartenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, verschalter Ständerbau mit Giebelschrot, Schweizer Stil, um 1910/15;

Pavillon, verschalter Ständerbau mit Satteldach, um 1910/15

D-3-72-126-87
Wikidata
Neues Schloss
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Voithenberghütte

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirtenberg
(Standort)
Bildstock mit Figur des hl. Florian Segmentbogiges Gehäuse aus Inschriftpfeiler, Granit bezeichnet mit 1829 D-3-72-126-91
Wikidata
Bildstock mit Figur des hl. Florian
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Voithenberghütte 26
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede Eingeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau mit verbrettertem Giebelschrot und Blechdeckung, 1823;

Backofenhäuschen, Satteldachbau, 19. Jahrhundert

D-3-72-126-90
Wikidata
BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Furth im Wald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien