Heute ist Liste der Comarques Kataloniens ein Thema, das großes Interesse und Beteiligung in der Gesellschaft hervorruft. Seit seiner Entstehung ist Liste der Comarques Kataloniens Gegenstand von Debatten und Diskussionen in verschiedenen Bereichen, von der Politik bis zur Wissenschaft. Im Laufe der Zeit hat sich Liste der Comarques Kataloniens weiterentwickelt und an die Veränderungen der modernen Welt angepasst, was Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen hat. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte und Perspektiven im Zusammenhang mit Liste der Comarques Kataloniens eingehend untersuchen und seinen Einfluss auf die Gesellschaft und seine Relevanz im aktuellen Kontext analysieren.
Katalonien ist in 41 Comarques (Kreise, Sing. Comarca) gegliedert. Sie stellen den überkommunalen Bereich der lokalen Verwaltung in Katalonien dar.
Der Kreis Val d’Aran hat einen autonomen Sonderstatus, da er als einziger nicht zum katalanischen, sondern zum gascognischen Sprachgebiet gehört.
Die heutige Einteilung Kataloniens in Kreise geht auf ein Dekret der autonomen Landesregierung (Generalitat) von Katalonien aus dem Jahre 1936 zurück. Infolge der Aufhebung der Autonomie Kataloniens nach dem Sieg Francos im Spanischen Bürgerkrieg wurde sie im Jahre 1939 wieder aufgehoben.
Viele der Kreisnamen hatten während der Franco-Zeit – in spanischer Schreibweise – nicht nur als inoffizielle Bezeichnungen der jeweiligen Gegend Bestand, sondern blieben auch als Zusatz der Ortsnamen weiterhin in Gebrauch, was der bis heute in vielen Gegenden Spaniens herrschenden Praxis entspricht, den Namen des Kreises (spanisch: Comarca) dem Gemeindenamen hinzuzufügen. Nach der Wiederherstellung der Autonomie Kataloniens erhielten die Comarques im Jahre 1987 erneut einen amtlichen Status als Verwaltungsbezirke. 1988 wurden die Kreise Pla de l’Estany, Pla d’Urgell und Alta Ribagorça neu gebildet und 1990 einige Kreisgrenzen geringfügig geändert. 2015 wurde der Kreis Moianès neu gebildet.
Parallel zu den Kreisen existieren weiterhin die 1833 als Verwaltungseinheiten des spanischen Zentralstaates geschaffenen vier katalanischen Provinzen Barcelona, Girona, Lleida und Tarragona. Die Einteilung in Comarques orientiert sich jedoch nicht in allen Fällen an den Provinzgrenzen, vielmehr gibt es mehrere Comarques, die Gemeinden verschiedener Provinzen umfassen.
Im zu Frankreich gehörenden Nordkatalonien gibt es sechs historische Kreise, die gemeinsam das heutige Département Pyrénées-Orientales bilden. Neben den fünf katalanischsprachigen Comarques wird auch das okzitanische Fenouillèdes (kat.: Fenolleda) hinzugezählt. Die Außengrenzen des Gesamtgebietes entsprechen allerdings nicht genau den Verwaltungsgrenzen des heutigen Departements, und die Kreise haben hier im Gegensatz zum spanischen Katalonien auch keine administrative Funktion.
Die sechs frankokatalanischen Comarques (einschließlich Fenouillèdes) sind:
Die beiden größeren der übrigen Països Catalans besitzen ebenfalls Comarques:
Zahlen von 2004 nach Angaben des "Institutes für Statistik Kataloniens"