In diesem Artikel wird das Thema Liste metrischer Begriffe aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln behandelt, mit dem Ziel, eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema zu vermitteln. Liste metrischer Begriffe ist heute ein Thema von großer Relevanz und Interesse, und seine Untersuchung und Wirkung deckt zahlreiche Wissensbereiche ab. In diesem Artikel werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Liste metrischer Begriffe, seinen Auswirkungen, möglichen Lösungen und seinem Einfluss auf die aktuelle Gesellschaft analysiert. Es werden Daten, Fallstudien und Meinungen von Experten zu diesem Thema präsentiert, mit dem Ziel, einen detaillierten und fundierten Überblick über dieses Thema zu geben. Verpassen Sie nicht diese vollständige Rezension auf Liste metrischer Begriffe!
Die folgende Liste erfasst Begriffe der Verslehre, die nicht Bezeichnung bestimmter metrischer Formen sind. Zu diesen siehe:
Begriffe
- Akephalie, akephal: Fehlen eines metrischen Elements am Beginn eines Verses
- Anaklasis: Vertauschung zweier aufeinanderfolgender metrischer Elemente (vor allem bei Ionikus)
- Antepaenultima (syllaba): vorvorletzte Silbe bzw. Silbenposition
- äolische Basis: ersten beiden Silben in äolischen Versmaßen, bei denen jede Kombination von Kürze und Länge möglich ist
- Aphärese: in der lateinischen Prosodie Wegfall eines anlautenden Vokals
- Arsis: „Hebung“; kürzerer Teil des Versfußes in der griechischen Metrik, ab der Spätantike entspricht die Arsis der Hebung der Stimme, also dem betonten Teil
- Brevis in longo: Zulässigkeit, am Versende Elementum longum mit einer kurzen Silbe zu realisieren
- Dihärese: vom Versmaß gefordertes Wortende zwischen zwei Versfüßen; vgl. Zäsur
- Elementum anceps: Metrisches Element, das durch kurze, zwei kurze oder lange Silbe realisiert werden kann
- Elision: Wegfall des ersten Vokals bei Zusammentreffen zweier Vokale an der Wortgrenze; vgl. Synaloiphe
- Hephthemimeres: Zäsur nach sieben Halbfüßen
- Hiat: Zusammentreffen zweier Vokale an der Wortgrenze, ohne dass Elision oder Synaloiphe eintritt
- Iktus: Taktschlag in der antiken Metrik, taktgemäße Hebung in der akzentuierenden Metrik
- Katalexe, katalektisch: um ein metrisches Element am Ende verkürztes Versmaß
- Kolon: Gliederungseinheit zwischen dem kleineren Komma und der größeren Periode
- Komma: kurzer Abschnitt eines Verses
- Metrisches Element: kleinster Teil eines metrischen Schemas, das durch lange, kurze oder zwei kurze Silben realisiert werden kann
- Metron, Metrum: aus ein oder zwei Versfüßen bestehender Teil eines Verses
- Metrum: metrisches Schema eines Verses
- Paenultima (syllaba): vorletzte Silbe bzw. Silbenposition
- Penthemimeres: Zäsur nach fünf Halbfüßen
- Periode: mehrere Kola oder Verse umfassende Gliederungseinheit
- Prosodie: Gesamtheit der die lautliche Umsetzung von Versen betreffender Regeln und Phänomene (Quantität, Verschleifung, Aspiration usw.)
- Skansion: Bestimmung des Versmaßes und entsprechender Vortrag
- stichisch, monostichisch: metrisches Schema mit fortlaufender Wiederholung des gleichen Versmaßes
- Synaloiphe: Verschleifung eines auslautenden Vokals mit dem anlautenden des Folgewortes zu einem Diphthong; vgl. Elision
- Synaphie: bruchloser Übergang zwischen zwei Verszeilen
- Synizese: Verschleifung zweier Vokale im Wortinnern zu einer Silbe
- Thesis: „Senkung“; längerer Teil des Versfußes in der griechischen Metrik, ab der Spätantike entspricht die Arsis der Senkung der Stimme, also dem unbetonten Teil
- Verselement: kleinster Teil eines metrischen Schemas bzw. dessen Realisierung im Vers
- Versfuß: kleinste (sich wiederholende) rhythmische Einheit im Versmaß
- Versmaß: dem Vers zugrundeliegendes metrisches Schema
- Zäsur: Wortende als Teil eines metrischen Schemas, insbesondere im Inneren eines Versfußes; vgl. Dihärese