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Unter einer Litze versteht man in der Textiltechnik ein zweidimensionales Geflecht.
Litzen finden heute kaum noch Verwendung, da sie erheblich teurer sind als gewobene Bänder bzw. Kordeln. Eine Litze kann zur Verzierung und zum Einfassen und Besetzen von Kleidungsstücken, jedoch weniger zur Verstärkung eingesetzt werden.
Zusätzlich finden sie als Posamenten Verwendung.
Litzen wurden besonders häufig bei Uniformen des 19. Jahrhunderts und Trachten als schmückendes und abgrenzendes Element verwendet.
In der alten Armee (nach 1871) waren Litzen ursprünglich meist den Gardeeinheiten vorbehalten. Zum 100. Geburtstag des alten Kaisers verlieh Kaiser Wilhelm II. am 22. März 1897 dem Grenadier-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Westpreußisches) Nr. 7 Litzen. Bis 1918 wurden auch weitere Grenadier-Regimenter und andere Truppenteile mit Litzen ausgezeichnet.
Prinzipiell gab es drei Hauptformen von Litzen in der alten Armee bis zum Übergangsheer (Reichswehr nach dem 1. Weltkrieg)
Erst um 1921 wurden zur Bildung des Übergangsheeres der Reichswehr die Doppellitzen üblich, die dann auch als doppelte Kolbenlitzen (auch: Kapellenlitzen, mit Spiegel – d. h. Mittelstrich) bezeichnet wurden.
So werden auch heute die verschiedenen Truppengattungen im deutschen Heer durch kleine farbige Litzen, die auf die Schulterklappe gesteckt werden, kenntlich gemacht (zum Beispiel grün bei den Panzergrenadieren oder Jägern, dunkelblau beim Sanitätsdienst oder zitronengelb bei der Fernmeldetruppe), Genaueres siehe unter Waffenfarben.