In der heutigen Welt ist Lola Álvarez Bravo ein Thema, das die Aufmerksamkeit zahlreicher Menschen in verschiedenen Bereichen auf sich gezogen hat. Im Laufe der Zeit hat dieses Thema zahlreiche Debatten, Kontroversen und Untersuchungen hervorgerufen, die es uns ermöglicht haben, tiefer in seine Bedeutung und Tragweite einzutauchen. Seit seiner Entstehung hat Lola Álvarez Bravo die Neugier in der Gesellschaft geweckt und ein wachsendes Interesse geweckt, das zu Studien und Analysen geführt hat, die versuchen, seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven auf Lola Álvarez Bravo und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte des Alltags untersuchen.
Lola Álvarez Bravo, geborene Dolores Martínez Vianda, auch Martínez de Anda (* 3. April 1907 in Lagos de Moreno, Jalisco; † 31. Juli 1993 in Mexiko-Stadt), war eine der ersten Fotografinnen Mexikos und neben Tina Modotti, Frida Kahlo, Diego Rivera und ihrem Mann Manuel Álvarez Bravo eine der Schlüsselfiguren der nachrevolutionären Kulturblüte Mexikos.
Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Lola Álvarez Bravo in Mexiko-Stadt. 1925 heiratete sie Manuel Álvarez Bravo, von dem sie das Fotografieren lernte. In dieser Zeit machte sie auch Bekanntschaft mit vielen wichtigen mexikanischen Künstlern, darunter mit den Malern Frida Kahlo, José Clemente Orozco, Diego Rivera und Rufino Tamayo sowie mit dem Dichterkreis, der als Los Contemporáneos bekannt wurde. Inspiriert durch Fotografen wie Edward Weston und Tina Modotti, die selbst auch längere Zeit in Mexiko wirkten, entwickelte Lola Álvarez Bravo einen eigenen Stil und eine von ihrem Mann unabhängige Karriere.
Nach ihrer Trennung von Manuel Álvarez Bravo 1934 lebte sie einige Zeit mit der Malerin María Izquierdo zusammen. 1944 hatte Lola Álvarez Bravo ihre erste Soloausstellung im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt.
1951 eröffnete sie die Galerie Galeria de Arte Contemporáneo, in der 1953 Frida Kahlo ihre erste und zu Lebzeiten einzige Soloausstellung in Mexiko hatte. Álvarez Bravo unterrichtete außerdem an der prestigeträchtigen Academia de San Carlos.
1955 nahm Lola Álvarez Bravo an der richtungweisenden und über viele Jahre weltweit gezeigten Fotografie-Ausstellung The Family of Man teil, welche durch Edward Steichen im Museum of Modern Art, New York, organisiert worden war.
Ihr Nachlass befindet sich im Center for Creative Photography der University of Arizona in Tucson, im National Museum of Women in the Arts, Washington, D.C. und im Portland Museum of Art.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Álvarez Bravo, Lola |
ALTERNATIVNAMEN | Martínez de Anda, Dolores; Martínez Vianda, Dolores |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanische Fotografin |
GEBURTSDATUM | 3. April 1907 |
GEBURTSORT | Lagos de Moreno, Jalisco |
STERBEDATUM | 31. Juli 1993 |
STERBEORT | Mexiko-Stadt |