In der heutigen Welt ist Manchester Parish für viele Menschen in verschiedenen Bereichen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner Auswirkungen auf das tägliche Leben oder seiner Bedeutung in der Geschichte: Manchester Parish ist ein Thema, das eine eingehende Analyse und Diskussion verdient. Von seinen Anfängen bis zu seinen heutigen Auswirkungen hat Manchester Parish das Interesse von Wissenschaftlern, Experten und der breiten Öffentlichkeit geweckt, weshalb es wichtig ist, seine verschiedenen Kanten und Dimensionen zu erkunden. In diesem Artikel tauchen wir in die spannende Welt von Manchester Parish ein, um im Detail mehr über seine Eigenschaften, Herausforderungen und Chancen zu erfahren, mit dem Ziel, unser Wissen und Verständnis für dieses faszinierende Thema zu erweitern.
Manchester | |
Hauptstadt | Mandeville |
County | Middlesex |
Große Städte | Christiana, Mile Gully, Newport, Porus, Williamsfield |
Fläche | 830 km² |
Bevölkerung | 191.378 (2009) |
Bevölkerungsdichte | 230,6 Einwohner/km² |
Wirtschaft | Tourismus, Landwirtschaft, Handwerk, Bauxitabbau |
Manchester ist ein Landkreis (parish) im Süden von Jamaika. Hauptstadt ist Mandeville, die einzige Hauptstadt eines Parish, die nicht am Meer oder an einem großen Fluss liegt. Der Nationalheld Norman Washington Manley wurde hier geboren.
Manchester wurde 1814 aus Teilen der Parishes Saint Elizabeth, Clarendon und Vere gebildet. Damit ist es einer der jüngsten Landkreise auf Jamaika. Grund für die Neuordnung war der Wunsch der Bewohner des Gebiets näher an einem Verwaltungszentrum zu leben. Den Namen erhielt es von William Montagu, 5. Herzog von Manchester, der 19 Jahre lang Gouverneur der Insel war. Die Hauptstadt Mandeville wurde nach seinem ältesten Sohn, Lord Mandeville benannt.
Bis zum Ende der Sklaverei gab es große Kaffeeplantagen. Die ehemaligen Sklaven machten sich als Bauern selbständig. Im Gegensatz zu anderen Regionen Jamaikas wurde in Manchester nie Zucker angebaut. Die Kartoffel wurde hier auf der Insel eingeführt, ebenso wie die wirtschaftlich wichtige Ortanique, eine Mischung aus Orange und Mandarine.
In der Region wurden Inschriften Taíno und Arawak, der Ureinwohner Jamaikas gefunden.
Manchester grenzt im Westen an Saint Elizabeth, im Osten an Clarendon und an Trelawny im Norden. Auf 830 km² lebten 2001 190.000 Menschen, davon 30.485 in der Hauptstadt.
Der Parish wird durchzogen von den drei Bergketten Figuerero Mountains, May Day Mountains und Carpenters Mountains. Der höchste Punkt liegt bei rund 900 Meter über dem Meeresspiegel. Wie in vielen Regionen Jamaikas besteht der Untergrund auch hier zu über 90 % aus Kalkstein. Es gibt zahlreiche Höhlen, Dolinen und unterirdische Flussläufe. Oxford Cave ist die größte Höhle im Gebiet.
Die wenigen Flüsse sind klein und fließen teilweise unterirdisch. Die Wasserversorgung ist im Süden Manchesters ein großes Problem.
Das bergige Land und die Trockenheit verhindern eine intensive landwirtschaftliche Nutzung. Dennoch werden Bananen, Kaffee, Piment, Ingwer und Annatto angebaut, ebenso wie Zitrusfrüchte und Kartoffeln. Der Großteil wird exportiert.
Wie im benachbarten Clarendon wurde auch hier Bauxit abgebaut.