Manelima

Im heutigen Artikel werden wir über Manelima sprechen, ein Thema, das in letzter Zeit zweifellos für Interesse und Debatten in der Gesellschaft gesorgt hat. Manelima ist ein Problem, das verschiedene Bereiche des täglichen Lebens betrifft, von der Politik bis zur Kultur, einschließlich der Wirtschaft und den menschlichen Beziehungen. In dieser Lektüre werden wir die verschiedenen Aspekte rund um Manelima eingehend untersuchen und ihre Auswirkungen und Konsequenzen in verschiedenen Kontexten analysieren. Ohne Zweifel ist Manelima ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt. Daher ist es wichtig, es aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen, um eine umfassendere und bereicherndere Vision zu erhalten.

Manelima
Das Dorf Manelima
Daten
Fläche 46,72 km²
Einwohnerzahl 2.078 (2022)
Chefe de Suco Ernesto Soares
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Aman Un 544
Calohan 717
Futumanuc 365
Laceno 155
Lafulau 210
Mane-Atun 204
Der Suco Manelima
Manelima (Osttimor)
Manelima (Osttimor)
Manelima
Koordinaten: 8° 46′ S, 125° 54′ O

Manelima (deutsch „Fünf Männer“) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Laclubar (Gemeinde Manatuto).

Der Ort

Das Dorf Manelima im Nordwesten des Sucos

Der Ort Manelima liegt im Norden des Sucos, südlich des Ortes Laclubar, auf einer Meereshöhe von 1246 m.

Der Suco

Manelima
Orte Position Höhe
Aman Un 8° 48′ 20″ S, 125° 55′ 13″ O 940 m
Calohan 8° 45′ 24″ S, 125° 55′ 38″ O 1124 m
Hatomanuc 8° 47′ 30″ S, 125° 55′ 52″ O 950 m
Laceno 8° 48′ 32″ S, 125° 55′ 10″ O 940 m
Lafulau 8° 48′ 10″ S, 125° 55′ 19″ O 1004 m
Mane-Atun 8° 46′ 44″ S, 125° 55′ 31″ O 1199 m
Manelima 8° 46′ 1″ S, 125° 54′ 0″ O 1246 m
Das Dorf Manelima

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Manelima eine Fläche von 46,97 km². Nun sind es 46,72 km². Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Laclubar. Im Nordwesten befindet sich der Suco Funar, im Norden und Osten der Suco Orlalan und im Südwesten der Suco Fatumaquerec. Im Süden von Manelima liegt das Verwaltungsamt Soibada mit seinen Sucos Maun-Fahe und Manlala. Die Südgrenze Manelimas bildet der Fluss Buarahuin, die Ostgrenze weitgehend der Bun. Sie bilden nach ihren Zusammenfluss den Sáhen.

Quer durch den Suco führt von Nord nach Süd die Überlandstraße, die die Orte Laclubar und Soibada miteinander verbindet. An ihr liegen abgesehen von Manelima alle größeren Siedlungen des Sucos. Dies sind Calohan (Kalohan), Mane-Atun (Maneatun), Hatomanuc, Lafulau, Aman Un (Amanun) und Laceno (Lakenu). In Lafulau gibt es eine Grundschule und eine medizinische Station.

Im Suco befinden sich die sechs Aldeias Aman Un, Calohan, Futumanuc, Laceno, Lafulau und Mane-Atun.

Einwohner

In Manelima leben 2.078 Einwohner (2022), davon sind 1.051 Männer und 1.027 Frauen. Im Suco gibt es 309 Haushalte. Über 98 % der Einwohner geben Idaté als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Habun oder Tokodede.

Geschichte

In Lafulau gab es Ende 1979 ein indonesisches Internierungslager für osttimoresische Zivilisten (Transit Camp), die zur besseren Bekämpfung der FALINTIL von den indonesischen Besatzern umgesiedelt werden sollten.

In der Nacht vom 24. April 1999 wurde Manelima von indonesischen Sicherheitskräften niedergebrannt.

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Domingos da Cunha zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann João de Carvalho und 2016 Ernesto Soares.

Weblinks

Commons: Manelima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT-Karte des Distrikts Manatuto, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Manelima (tetum; PDF; 8,3 MB)
  9. „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
  10. Geoffrey Robinson: „Annexe 1: East Timor 1999 Crimes against Humanity“ (Memento vom 5. September 2014 im Internet Archive) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap