In der heutigen Welt ist Marciac für eine Vielzahl von Menschen zu einem Thema von großer Bedeutung und Interesse geworden. Ob aufgrund seiner Relevanz im kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen oder technologischen Bereich, Marciac ist zu einem wichtigen Bezugspunkt in der heutigen Gesellschaft geworden. Im Laufe der Jahre hat Marciac die Neugier von Forschern, Akademikern, Fachleuten und Hobbyisten geweckt und eine große Menge an Wissen und Debatten zu diesem Thema hervorgebracht. In diesem Artikel werden wir die vielfältigen Facetten von Marciac untersuchen, seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysieren und eine globale Vision seiner heutigen Bedeutung und Relevanz bieten.
Marciac | ||
---|---|---|
![]() |
||
Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gers (32) | |
Arrondissement | Mirande | |
Kanton | Pardiac-Rivière-Basse | |
Gemeindeverband | Bastides et vallons du Gers | |
Koordinaten | 43° 31′ N, 0° 10′ O | |
Höhe | 142–247 m | |
Fläche | 20,60 km² | |
Einwohner | 1.206 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 59 Einw./km² | |
Postleitzahl | 32230 | |
INSEE-Code | 32233 | |
Website | www.marciac.fr | |
Ortszentrum mit dem Rathaus (Hôtel de ville) |
Marciac ist eine französische Gemeinde mit 1.206 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Kanton Pardiac-Rivière-Basse.
Marciac liegt an der Grenze zum Département Hautes-Pyrénées, etwa 40 Kilometer westsüdwestlich von Auch und 40 Kilometer nördlich von Tarbes in der Gascogne am Fluss Bouès sowie dessen Nebenfluss Laüs. Im Südosten reicht das Stadtgebiet bis an den Fluss Arros und seinen Zufluss Larté. Die mittelalterliche Stadt wurde – wie im Ortskern immer noch klar erkennbar ist – als Bastide ausgelegt. Nördlich des Zentrums liegt ein mittelgroßer See.
Marciac (‚das Anwesen des Herrn Marcellus‘) wurde als königliche Bastide im Jahr 1298 von den drei Herren Étienne de Lupé, Abt des Klosters Case-Dieu, dem nachmaligen Grafen von Pardiac Arnaud-Guilhem III. und dem Seneschall von Toulouse, Guichard de Marciac, gegründet. Letzterer ließ die Stadt bauen und verlieh ihr seinen Namen und das Recht zur Ausübung der Gerichtsbarkeit, das im Jahr 1300 vom französischen König Philipp IV. bestätigt wurde. Marciac war damals von einer Ringmauer und einem Stadtgraben umgeben. Acht von Wehrtürmen überragte Stadttore ermöglichten und sicherten den Zugang. Dank der Vergabe von zahlreichen Freiheiten an die Bürger der Stadt begann Marciac rasch zu prosperieren.
Im Jahr 1569 wurde Marciac von Leutnant Sérignac auf Geheiß des Hugenottenführes Gabriel de Lorges, Graf von Montgomery, eingenommen und erst gegen ein Lösegeld von 2000 Livres wieder freigegeben. Bei dieser kriegerischen Tat wurde die Kirche beschädigt.
Blasonierung: Geteilt: heraldisch links auf Azurblau fünf güldene Fleurs-de-Lys als Schrägkreuz gruppiert; rechts auf Rot ein silberner Doppelschlüssel.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2020 |
Einwohner | 996 | 1065 | 1131 | 1119 | 1211 | 1160 | 1234 | 1203 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Marciac wurde Dank seinem Jazzfestival „Jazz in Marciac“ (JIM) bekannt. Es findet seit 1978 jährlich im Monat August statt und zog 2010 225.000 Besucher an.
Der Theatersaal L’Astrada ersetzte 2011 die zu klein gewordene, alte Festhalle. Er bietet Platz für 500 Zuschauer und wird ganzjährig betrieben. Neben der Nutzung während des Jazzfestivals finden weitere kulturelle Veranstaltungen mit überregionaler Ausstrahlung statt.