Marianne Denicourt

In diesem Artikel werden wir das Thema Marianne Denicourt aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine heutige Relevanz analysieren. In den nächsten Zeilen werden wir seine Entwicklung im Laufe der Zeit untersuchen, seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche und wie es die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir mit der Welt um uns herum umgehen. Marianne Denicourt ist ein Thema, das bei vielen das Interesse und die Neugier geweckt hat, und wir hoffen, im Verlauf dieses Artikels ein tieferes Verständnis seiner Bedeutung und Bedeutung in unserer aktuellen Realität zu vermitteln.

Marianne Denicourt (2015)

Marianne Denicourt (* 14. Mai 1966 in Paris; eigentlich Marianne Cuau) ist eine französische Schauspielerin.

Leben

Von 1985 bis 1986 studierte Denicourt bei Patrice Chéreau an der Schauspielschule des Théâtre des Amandiers im westlichen Pariser Vorort Nanterre. Im Vor- und Abspann ihrer Filme wird sie auch als Marianne Cuau oder Marianne Dénicourt genannt. Ihre Schwester ist Emmanuelle Cuau, die ebenfalls als Schauspielerin sowie als Regisseurin (Circuit Carole, 1995) tätig ist.

In Michel Devilles Literaturverfilmung Die Vorleserin mit Miou-Miou in der Titelrolle hatte Denicourt 1988 einen ihrer ersten Leinwandauftritte. Unter der Regie von Jacques Rivette stand sie 1991 in Die schöne Querulantin neben Michel Piccoli, Jane Birkin und Emmanuelle Béart vor der Kamera. Vier Jahre später war sie auch in Rivettes Filmkomödie Vorsicht: Zerbrechlich! (1995) in einer der drei weiblichen Hauptrollen zu sehen. In der europäischen Koproduktion Feuerreiter verkörperte sie 1998 Susette Gontard, die Geliebte des von Martin Feifel gespielten deutschen Dichters Friedrich Hölderlin. In dem Fernsehzweiteiler Balzac – Ein Leben voller Leidenschaft über den von Gérard Depardieu verkörperten Honoré de Balzac spielte sie 1999 Victor Hugos Ehefrau Adèle Hugo. Ab 2017 arbeitete sie wiederholt mit Regisseur Claude Lelouch zusammen, wie etwa für das Filmdrama Die schönsten Jahre eines Lebens (2019), in dem sie an der Seite von Jean-Louis Trintignant, Anouk Aimée und Monica Bellucci eine Nebenrolle innehatte.

Denicourt war mit dem Schauspieler Daniel Auteuil liiert, mit dem sie für die Filme The Lost Son (1999) und Sade (2000) gemeinsam vor der Kamera stand. Ihre Verbindung mit dem Regisseur Arnaud Desplechin, mit dem sie drei Filme drehte, hatte ein literarisches Nachspiel, indem sie zusammen mit Judith Perrignon einen autobiografischen Roman Mauvais génie veröffentlichte, in dem sie die Bloßstellung ihrer familiären Verhältnisse in dessen Film Das Leben ist seltsam (2004) verarbeitete. In einem Schadensersatzprozess bezüglich dieses Vorwurfs unterlag sie.

Bei den französischen Wahlen 2002 unterstützte sie den Kandidaten Lionel Jospin.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Commons: Marianne Denicourt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Vgl. lesgensducinema.com