MeBo

Heute ist MeBo ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Von seiner Entstehung bis zur Gegenwart hat MeBo einen großen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft, Kultur und des täglichen Lebens gehabt. Es ist wichtig, mehr über MeBo zu wissen, um seine Relevanz und die Auswirkungen zu verstehen, die es in der heutigen Welt hat. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von MeBo und seine Bedeutung in der modernen Gesellschaft eingehend untersuchen und eine detaillierte Analyse seines Einflusses in verschiedenen Bereichen anbieten.

MeBo zwischen Sigmundskron und Bozen

Die MeBo – seltener auch Mebo oder MEBO – ist ein 31,7 Kilometer langer, autobahnähnlich ausgebauter (it. Superstrada) Abschnitt der italienischen Strada Statale 38 dello Stelvio (SS 38). Sie führt durch das Etschtal von Meran (it. Merano) nach Bozen (it. Bolzano). Die MeBo wurde 1997 eröffnet und entlastet seither die zahlreichen links der Etsch liegenden Ortsdurchfahrten im Zuge der alten SS 38 – Sinich, Burgstall, Gargazon, Vilpian, Terlan und Siebeneich. Innerhalb Südtirols verkürzte sie die Reisezeiten für den Kraftverkehr deutlich.

Geschichte

Die MeBo wurde nach langjährigen politischen Debatten in den 1990er Jahren erbaut und 1997 eröffnet. Ende 2012 wurde die Ein- und Ausfahrt Marling der Südspur um ein paar hundert Meter in Richtung Norden verlegt, um mit dem neugebauten Kreisverkehr besseren Anschluss an die Hauptstraße Meran – Lana bieten zu können. Auch wurde die Einfahrt in Eppan verbreitert. 2013 wurde die zusätzliche Ausfahrt Meran Zentrum eröffnet, welche durch einen Tunnel eine direkte Verbindung zum Meraner Bahnhof herstellt und nach dem Endausbau des Tunnels eine Umfahrung Merans ins Passeiertal werden soll.

Verlauf

Verlauf der MeBo im Etschtal – links aus Richtung Meran kommend, rechts in Richtung Bozen führend. Unmittelbar hinter der Trasse fließt die Etsch, auf dem gegenüberliegenden Ufer verläuft die Bahnstrecke Bozen–Meran. Der historische Verkehrsweg verläuft im Hintergrund, unmittelbar an der Bergflanke entlang
Ende der MeBo bei Bozen: links Abfahrt in Richtung Stadtzentrum, rechts Abfahrt zur Autobahn A22

Die – mit Ausnahme des kurzen Endstücks bei Algund – komplett vierspurig ausgebaute Trasse verbindet die zweitgrößte mit der größten Stadt Südtirols. Sie verläuft auf fast ihrer gesamten Länge am rechten Ufer der Etsch. Am nördlichen Streckenende dient sie auch als Umgehungsstraße von Meran, wo sie deshalb auch als Westtangente (Tangenziale Ovest) bezeichnet wird. In Bozen endet die MeBo im ausgedehnten Industriegebiet am südlichen Stadtrand, wo sie über die Anschlussstelle Bozen Süd direkt mit der Brennerautobahn bzw. A 22 verknüpft ist.

Die MeBo ist Bestandteil der Strada Statale 38 dello Stelvio (SS 38). Diese führt über Meran hinaus als gewöhnliche zweispurige Straße weiter in den Vinschgau, über das Stilfser Joch und endet am Comer See. Am Bozner Streckenende führt die SS 38 als innerstädtische Straße noch einige 100 Meter weiter und endet an der Einmündung in die SS 12 (Brennerstaatsstraße).

Aus Richtung Vinschgau kommend verläuft die MeBo wie folgt:

Superstrada MeBo
Streckenverlauf
Foresta / Forst
Ende der Ausbaustrecke
Lagundo – Merano Nord / AlgundMeran Nord
Area Servizio Lagundo Sud / Tankstelle Algund Süd
Merano Centro / Meran Zentrum
Marlengo / Marling S44 / S238
Merano Sud / Meran Süd
Lana – Postal / LanaBurgstall
Gargazzone / Gargazon
Area Servizio Vilpiano Ovest / Raststätte Vilpian West
Area Servizio Vilpiano Est / Raststätte Vilpian Ost
Nalles – Vilpiano / NalsVilpian
Terlano – Andriano / TerlanAndrian
Area Servizio / Raststätte Meborast Süd
Appiano / Eppan S42
Area Servizio Appiano Nord / Raststätte Eppan Nord
Galleria Castel Firmiano / Tunnel Sigmundskron (940 m)
Bolzano / Bozen S12 Richtung Trient

Bolzano Sud / Bozen Süd E45 A22

Bolzano / Bozen S12 Richtung Brenner

Literatur

  • 20 Jahre Schnellstraße Meran–Bozen. In: Dolomiten, 2. August 2017, S. 14–15