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Mittagsblumengewächse | ||||||||||||
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Pleiospilos spec., Habitus und Blüte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aizoaceae | ||||||||||||
Martinov |
Die Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) sind eine artenreiche Pflanzenfamilie in der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales). Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist das südliche Afrika (Capensis). Auch in Australien sind viele Arten heimisch.
Einige Arten und Sorten werden weltweit als Zierpflanzen genutzt. Viele Taxa nennt man im Deutschen „Mittagsblumen“, und viele andere Taxa werden als „Lebende Steine“ bezeichnet.
Die Mittagsblumengewächse sind einjährige oder ausdauernde Pflanzen; es können krautige Pflanzen, Halbsträucher oder Sträucher sein. Sie sind meist sukkulent. Es sind C4- oder CAM-Pflanzen. Die Laubblätter sind meist sukkulent, es gibt aber auch krautige Laubblätter.
Die radiärsymmetrischen Blüten sind meist zwittrig (bei einigen Tetragonia-Arten sind sie eingeschlechtig). Meist sind fünf (drei bis acht) Kelchblätter vorhanden. Die Blüten enthalten meist viele (3 bis 200) Staubblätter (= sekundäre Polyandrie). Oft sind sterile Staubblätter (Staminodien) kronblattartig ausgebildet; diese Schauorgane sind in ganz unterschiedlicher Zahl von 1 bis 120 vorhanden; echte Kronblätter sind meist nicht vorhanden. Die Blüten enthalten (ein bis) zwei bis fünf (bis zwanzig) Fruchtblätter.
Es werden meist Kapselfrüchte oder manchmal Beeren gebildet, die viele (1 bis 1000) Samen enthalten.
Die Bestäubung erfolgt durch tagaktive Insekten (Entomophilie).
Die Familie Aizoaceae wurde 1820 durch Ivan Ivanovič Martinov in Tekhno-Bot. Slovar, 15 mit der Bezeichnung „Aizoonides“ aufgestellt. Die Typusgattung ist Aizoon L.. Synonyme für Aizoaceae Martinov sind: Ficoidaceae Juss. nom. rej., Mesembryanthemaceae Fenzl nom. cons., Sesuviaceae Horan., Tetragoniaceae Lindl. nom. cons.
Die Familie der Mittagsblumengewächse wird in vier Unterfamilien gegliedert. Nach Heidrun Hartmann (2017) umfasst sie folgende Gattungen:
Die monotypischen Gattungen Caulipsolon und Muiria werden nicht mehr anerkannt.
2017 stellten Cornelia Klak und Mitarbeiter für die Arten der Gattung Acrosanthes die neue Unterfamilie Acrosanthoideae. Mit der neu beschriebenen Tribus Anisostigmateae wurde die Untergattung Sesuvioideae in zwei Tribus aufgeteilt: