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Das Museum im Zeughaus ist ein militärhistorisches Museum im Kantonalen Zeughaus in Schaffhausen in der Schweiz. Es vermittelt Wissen und historische Zusammenhänge zur militärischen, politischen und sozialen Entwicklung der Schweiz und ihrer Armee. Mit Exponaten aus der eigenen, umfangreichen Sammlung veranschaulicht es zudem die technische Entwicklung der Ausrüstung und Bewaffnung der Schweizer Armee im 19. und 20. Jahrhundert.
Den Grundstock bildete die Sammlung von Karl Bauert (1929–2009). Der langjährige Kadermitarbeiter des Kantonalen Zeughauses in Schaffhausen sammelte systematisch historische Ausrüstungsgegenstände, die die Wehrmänner nach der Dienstpflicht behalten durften und allenfalls entsorgt worden wären. Die so entstandene Sammlung von Uniformen, Ordonnanzwaffen und persönlichen Ausrüstungsgegenständen ergänzte er mit Zukäufen. 1993 begann er in den Räumen des Zeughauses ein kleines Museum einzurichten.
Im Zeughaus war die Sammlung von Martin Huber, langjähriger CEO und Verwaltungsratspräsident des Georg Fischer Konzerns und Artillerieoberst, eingemietet. Der Anlass für seine 1995 begonnene Sammlung von Geschützen und Motorfahrzeugen gab die Verkleinerung der Schweizer Armee im Zuge der Reformen (Armee 95). Der Historiker und ehemalige Artilleriehauptmann Jürg Zimmermann sammelte in seinem Privathaus seit 1989 historische, in der Schweiz hergestellte Blechblasinstrumente.
2005 konnte mit den drei Sammlungen im Bau 5 des Kantonalen Zeughauses ein Museum zur Ausrüstung und Bewaffnung der Schweizer Armee eingerichtet werden. Mit der Pflege und dem Ausbau dieser Sammlungen war von Beginn an eine Ausstellungstätigkeit verbunden, die sich auch Themen von allgemeiner historischer Bedeutung widmete.
Der Ausbau der Sammlung von Motorfahrzeugen und Panzern bedeutete höheren Platzbedarf, der zunächst in Hallen der ehemaligen GF-Stahlgiesserei im Mühlental und heute in einer ehemaligen Industriehalle der SIG in Neuhausen gedeckt werden konnte.
Trägerin ist die Ende 2004 errichtete Stiftung Museum im Zeughaus, die der Aufsicht des Kantons Schaffhausen untersteht.
Der Verein Museum im Zeughaus hat die gleichen Zielsetzungen wie die Stiftung. Er bezweckt gemäss seinen Statuten die Sammlung und den Unterhalt von Armeematerial, insbesondere von historischen Geschützen und Motorfahrzeugen, von Militärmusikinstrumenten, von Waffen, Korpsmaterial, Ausrüstungsgegenständen und Dokumenten der Schweizer Armee, mit dem Ziel, einen Teil der Sammlung im Museum im Zeughaus in Schaffhausen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er soll die personelle und finanzielle Unterstützung der Stiftung sicherstellen.
Das Museum wird ausschliesslich von ehrenamtlich tätigen Freiwilligen betrieben, welche die Sammlungen unterhalten und ergänzen sowie Ausstellungen realisieren und Führungen durchführen. Die Finanzierung der Aktivitäten erfolgt durch Mitgliederbeiträge, durch den Ertrag aus den Aktivitäten, sowie durch private Spender und Sponsoren.
Neben dem Erhalt und der Pflege des umfangreichen, militär- und technikgeschichtlich wertvollen Sammlungsguts ist die zentrale Zielsetzung des Museums, mit Ausstellungen und Veranstaltungen Wissen zur Geschichte der Schweiz und ihrer Armee zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk liegt in der Regel auf den Bezügen einzelner Themen zur Region Schaffhausen.
Das Museum präsentiert Ausstellungen und Schaudepots an zwei Standorten: in den historischen Gebäuden des Kantonalen Zeughauses in Schaffhausen sowie im Museum am Rheinfall auf dem SIG-Areal in Neuhausen am Rheinfall.
Das Zeughaus auf der Breite in Schaffhausen wurde 1871/1872 erbaut, um in Schaffhausen einen Eidgenössischen Waffenplatz errichten zu können. Weil sich diese Pläne zerschlugen, wurden die Gebäude auf der Breite als Kantonales Zeughaus verwendet.
Der Bau 5 des Kantonalen Zeughauses wurde 1915/1916 von Architekt Karl Werner als Erweiterungsbau des Kantonalen Zeughauses in einer Holzkonstruktion realisiert und ist heute noch weitgehend in seinem Originalzustand erhalten.
Im Innern des Gebäudes sind einige «Einheitsfächer» der Armee 61 im Originalzustand des 20. Jahrhunderts erhalten. Die im Museum zur Schau gestellten Einheitsfächer zeigen die Korpsmaterialausrüstung einer Füsilierkompanie und einer Schweren Kanonenbatterie.
Das Museum am Rheinfall in Neuhausen im ehemaligen Industrieareal der SIG beherbergt über 50 betriebsbereite historische Motorfahrzeuge und 21 Panzer der Schweizer Armee sowie ein Schaudepot mit über 40 Geschützen der Artillerie, Panzer- und Fliegerabwehr, die in den letzten 150 Jahren in der Schweizer Armee im Einsatz waren. Eine weitere Ausstellung thematisiert die Bedeutung des Rheinfalls und des Rheins für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Schaffhausen.
Das Museum präsentiert im Zeughaus Schaffhausen und im Museum am Rheinfall Neuhausen Ausstellungen und Schaulager historischer Sammlungen:
Im Zeughaus Schaffhausen
Im Museum am Rheinfall