Myfest

In der heutigen Welt ist Myfest für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner historischen Relevanz, seines Einflusses im Berufsfeld oder seiner Verbindung zu aktuellen Themen – Myfest hat die Aufmerksamkeit und Neugier vieler geweckt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Myfest untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Geschichte bis hin zu seiner Relevanz in der modernen Welt. Zweifellos ist Myfest ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt und dessen Bedeutung in verschiedenen Zusammenhängen deutlich wird.

Besucher beim Myfest

Das Myfest ist ein seit 2003 jährlich am 1. Mai (Tag der Arbeit, Maifeiertag) stattfindendes Straßenfest im Berliner Ortsteil Kreuzberg, das sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet und ein großes kulinarisches und kulturelles Angebot von Konzerten bis zu Feuerwehrvorstellungen bietet.

Name

Der Name wird wie „Maifest“ ausgesprochen und ist ein Kunstwort aus diesem Begriff und dem Englischen my für ‚mein‘.

Geschichte

Die für den 1. Mai 2020, 1. Mai 2021 und 1. Mai 2022 vorgesehenen Myfeste wurden wegen der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie abgesagt.

Organisation

Organisiert wird es vom Netzwerk Myfest, einem breiten Bündnis aus Anwohnern, Gewerbetreibenden und bürgerschaftlichen Initiativen. Die Veranstalter erhielten dafür 2004 einen Präventionspreis des Landes Berlin.

Das Fest soll vor allem die Bereiche um das Kottbusser Tor, den Rio-Reiser- und den Mariannenplatz sowie die Oranienstraße mit friedlichen Menschen in Festatmosphäre überziehen, um den Ausschreitungen am 1. Mai in diesem Gebiet entgegenzuwirken und potentiellen Gewalttätern alternative Unterhaltung zu bieten. Der seit 2003 zunehmend friedlichere Verlauf der Kreuzberger Maifeiern wird von Polizei, Politik und Anwohnern in erster Linie dem Myfest zugeschrieben. Es wird daher vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und von der Berliner Polizei im Rahmen des „AHA!“-Konzeptes gefördert.

Ebenfalls am 1. Mai findet bereits seit 1996 das Mariannenplatz­fest statt.

Im März 2018 gab das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bekannt, unter dem Titel „MaiGörli“ die öffentlichen Feiern zum 1. Mai in den Görlitzer Park auszuweiten, um das MyFest zu entlasten.

Weblinks

Commons: Myfest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein kleiner Erfolg. (Memento des Originals vom 8. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung, 3. Mai 2003
  2. Myfest und Karneval der Kulturen abgesagt. In: berlin.de. 12. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  3. Ausgezeichnetes Myfest. (Memento des Originals vom 8. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung, 4. November 2004
  4. Wir lassen uns nicht überraschen. In: Tagesspiegel. 30. April 2008 (Online).
  5. Rangeleien um den Bierverkauf. In: Berliner Zeitung, 3. Mai 2008
  6. 1.-Mai-Feste zoffen sich. In: die tageszeitung, 8. April 2009
  7. Lorenz Vossen: „Myfest“ bekommt Party-Ableger im Görlitzer Park. (morgenpost.de [abgerufen am 22. März 2018]).