Nordjapan

In der modernen Welt hat Nordjapan in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ob im kulturellen, wissenschaftlichen, technologischen oder sozialen Bereich, Nordjapan ist zu einem Thema von großem Interesse und Debatten geworden. Seine Auswirkungen sind nicht nur im täglichen Leben der Menschen spürbar, sondern haben auch ein Vorher und Nachher in der Art und Weise geprägt, wie Organisationen und Unternehmen arbeiten. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Nordjapan in verschiedenen Kontexten untersuchen, die Auswirkungen analysieren, die es auf die Gesellschaft hatte, und eine Reflexion über seine Relevanz in der Gegenwart und Zukunft anbieten.

Als Nordjapan (jap. 北日本, Kita-Nihon oder Kita-Nippon) bezeichnet man in einer groben, rechtlich nicht fixierten Unterteilung Japans, den nördlichen Teil des Landes, konkret meist die Regionen Hokkaidō und Tōhoku, so zum Beispiel bei der Kishō-chō, dem staatlichen Wetteramt. In manchen Zusammenhängen wird auch die Präfektur Niigata oder die ganze Region Hokuriku als Teil Nordjapans verstanden. Oft wird Nordjapan zu Ostjapan gezählt, dem es geologisch, historisch und kulturell verbunden ist.

Verwendung findet der Begriff unter anderem in den Namen einer Reihe von Unternehmen, z. B. bei der Kita-Nippon Ginkō, einer Regionalbank mit Sitz in der Präfektur Iwate, Kita-Nihon Hōsō, einem Lokalsender in der Präfektur Toyama oder Kita-Nihon Zōsen, einem Schiffbauunternehmen mit Sitz in der Präfektur Aomori.

Historisch gemeinsam ist Nordjapan, dass es in weiten Teilen lange von Ainu bzw. Emishi bewohnt, zu Beginn der Nara-Zeit im 8. Jahrhundert noch nicht vollständig in die staatliche Organisation Japans nach dem Ritsuryō-System einbezogen war und erst danach erschlossen wurde; die japanische Besiedlung von Hokkaidō (Ezo) erfolgte größtenteils erst im 19. Jahrhundert.

Einzelnachweise

  1. Kishō-chō: Gebietsnamen