Olof Rudbeck der Jüngere

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Olof Rudbeck der Jüngere

Olof Rudbeck der Jüngere (* 15. März 1660 in Uppsala; † 23. März 1740) war ein schwedischer Anatom und Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „O.O.Rudbeck“. Sein Sohn war Johan Olof Rudbeck (1711–1790), der ebenfalls Botaniker und auch Mediziner war.

Leben und Wirken

Der Sohn des Universalgelehrten Olof Rudbeck dem Älteren wurde zunächst von seinem Vater unterrichtet und begann anschließend ein Medizinstudium an der Universität Uppsala. Dort gab er 1686 auch seine Disputation De propagatione plantarum heraus. Im gleichen Jahr wurde Rudbeck medizinischer Adjunkt an der Universität Uppsala. 1687 begann er eine ausgedehnte Europareise, die ihn u. a. nach England, in die Niederlande und nach Deutschland führte. Er wurde in Utrecht promoviert und kehrte 1691 nach Schweden zurück, wo er ein Jahr später die Nachfolge seines Vaters auf dem Lehrstuhl für Anatomie und Botanik in Uppsala antrat. Dreimal (1708, 1715 und 1724) amtierte er als Rektor der Universität Uppsala. Mit dem späteren Erzbischof Erik Benzelius d. J. gründete er 1719 die Königliche Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala.

Olof Rudbeck der Jüngere unternahm 1695 eine Reise nach Lappland. Von den geplanten zwölf Bänden, in denen Rudbeck die Forschungen in Lappland darstellen wollte, war 1701 der erste Band Nova Samoland, sive Lapponia illustrata erschienen. Die Entwürfe für die restlichen Bände wurden durch ein Feuer in Uppsala im Jahr 1702 zerstört.

Er wurde 1719 geadelt, 1739 Archiater und starb am 23. März 1740.

Er war ein Lehrer von Carl von Linné.

Ehrungen

Nach ihm und nach seinem Vater, Olof Rudbeck dem Älteren ist die Pflanzengattung Rudbeckia L. aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) benannt.

Werke (Auswahl)

  • Lapponia illustrata (Uppsala 1701)
  • Ichthyologia biblica (Uppsala 1705)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.

Weblinks