In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Otto Zitko befassen und seine Bedeutung im aktuellen Kontext und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft analysieren. Im Laufe der Geschichte hat Otto Zitko eine entscheidende Rolle im Leben der Menschen, ihrer Entwicklung und Entwicklung gespielt. Von seinen Anfängen bis heute war Otto Zitko Gegenstand von Debatten, Studien und Interesse von Experten und Fans. In diesem Artikel werden wir versuchen, die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Otto Zitko zu beleuchten und seine Auswirkungen auf Kultur, Wirtschaft, Politik und andere Bereiche des täglichen Lebens zu untersuchen.
Otto Zitko besuchte in Wels ein Gymnasium, studierte von 1977 bis 1982 an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil und Peter Weibel. Seine ersten Ausstellungen fanden 1978 im Künstlerhaus Wien und 1982 in der Galerie Peter Pakesch statt. Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich Otto Zitko mit der Zeichnung als malerisches Mittel, die er, von der Ölmalerei kommend, nicht als vorbereitende Skizze oder Studie zur Malerei betrachtet, sondern als „Zeichnung, vom Standpunkt der Malerei aus argumentiert“.
Als nichtmalender Maler ist Zitko ein „realistischer Abstrakter der alternden Moderne, eine avantgardistische Künstlerfigur, die in der Perfektion des Noch-Nicht mit dem Nie-Erreichten und dem Un-Vollendeten in Vollendung arbeitet – insofern ist er auch Romantiker: die Realität seiner Linie ist zugleich der Traum auf und in ihr unterwegs zu sein.“ (Herbert Lachmayer)
Bei Otto Zitko bestimmt der Raum die Form und den Inhalt. Zentrales Gestaltungselement ist die scheinbar endlos über großformatige Bildtafeln, Blätter oder Wände fortlaufende Linie, die mit Malerrollen oder dicken Ölstiften aufgetragen wird. Hinter dem vermeintlich rein expressiven Charakter seiner Arbeiten stehen eine komplexe Struktur der Selbstorganisation, das Ausloten der physiologischen Bewegung im Raum und unterschiedliche Bewusstseins- und Energieebenen. Denkt man sich diese Organisationsstruktur zur Arbeit gehörig und setzt sie in ein Verhältnis dazu, wird die Zeichnung zu einem Medium, das uns das nicht Sichtbare vors Auge führt.
International bekannt wurde Zitko vor allem durch seine raumgreifenden in situ Zeichnungen, beispielsweise im Arnolfini, Bristol und im Hamburger Bahnhof, Berlin, deren Linienführung über räumliche Distanzen, Mauervorsprünge und Nischen wohldurchdachte Bezugspunkte aufweist, um den Eindruck der ununterbrochenen Linie aus unterschiedlichen Perspektiven zu erzeugen.
Ausstellungen (Auswahl seit 2000)
2021 Otto Zitko – New Works, CRONE WIEN, Wien
LUDWIG WITTGENSTEIN. Fotografie als analytische Praxis, Leopold Museum, Wien
The 80s. Die Kunst der 80er Jahre, Albertina Modern, Wien
Retroprospektiv. Hemma Schmutz, Lentos Kunstmuseum Linz, Ingeburg Wurzer, Atelier Otto Zitko Wien (Hg.), Berlin 2019. Text: Ulrich Loock
Me, Myself and I, Tom Trevor, Arnolfini, Bristol; Ingeburg Wurzer, Atelier Otto Zitko, Wien (Hg.), Berlin 2011. Text: Tom Trevor
Die Konstruktion der Geste. Hemma Schmutz, Salzburger Kunstverein, Salzburg / Barbara Steiner, GfZK Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig / Ingeburg Wurzer, Atelier Otto Zitko, Wien (Hg.), Berlin 2008. Text: Jan Avgikos, Hemma Schmutz, Andreas Spiegl, Barbara Steiner ISBN 978-3-939633-57-0