In der heutigen Welt nimmt Píratar einen zentralen Platz in unserem Leben ein. Ob Politik, Technologie, Geschichte oder ein anderes Interessengebiet, Píratar ist ein Thema, das das Interesse und die Neugier von Millionen Menschen auf der ganzen Welt weckt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Píratar untersuchen und uns mit seiner Relevanz, seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft und den verschiedenen Perspektiven, die man zu diesem Thema haben kann, befassen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Entwicklung war Píratar Gegenstand von Debatten, Überlegungen und Analysen, und in diesem Artikel werden wir versuchen, Licht auf die verschiedenen Aspekte zu werfen, die es umgeben.
Píratar Piratenpartei
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Parteivorsitzender | Jón Þór Ólafsson |
Gründung | 24. November 2012 |
Hauptsitz | Fiskislóð 31, 101 Reykjavík |
Ausrichtung | Piratenpolitik Direkte Demokratie |
Farbe(n) | Lila |
Jugendorganisation | Ungir Píratar |
Sitze Althing | 6 / 63 (9,5 %) |
Mitgliederzahl | 1.443 (2015) |
Europapartei | Europäische Piratenpartei |
Website | www.piratar.is |
Píratar (Parteibuchstabe seit 2016: P, vorher Þ) ist die isländische Piratenpartei.
Die Partei wurde am 24. November 2012 nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase in Reykjavík gegründet. Erste Präsidentin war Birgitta Jónsdóttir, ehemalige WikiLeaks-Sprecherin und seit 2009 für die Bürgerbewegung Abgeordnete im isländischen Parlament Althing. Zu den Gründern zählten daneben der Geschäftsführer der Isländischen Initiative zu modernen Medien (IMMI), Smári McCarthy sowie der ehemalige Sprecher von OpenLeaks, Herbert Snorrason.
Die Partei erhielt bei ihrem erstmaligen Antreten zu der Parlamentswahl in Island 2013 5,1 Prozent der Stimmen, sie eroberte damit drei Sitze im Althing. Im März 2015 wurde sie erstmals in einer Wahlumfrage stärkste Partei. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl 2016 erhielt sie 14,5 Prozent und zehn Sitze, bei der ebenfalls vorgezogenen Parlamentswahl 2017 sanken der Stimmenanteil auf 9,2 % und die Zahl der Sitze auf 6. Durch den Wechsel von Andrés Ingi Jónsson (vormals Links-Grüne Bewegung, dann fraktionslos) zu den Píratar im Februar 2021 erhielt die Partei einen weiteren Sitz. Nach der Parlamentswahl vom 25. September 2021 hat die Partei mit einem Stimmenanteil von 8,6 % wiederum 6 Sitze inne.
Am 20. April 2015 stimmte die Partei mit überwältigender Mehrheit für einen Austritt von Pirate Parties International (PPI). Ein Mitglied der Exekutive, Arnaldur Sigurðarson, meldete einen Stimmenanteil von 96,56 % zugunsten des Austritts, und fügte hinzu: „Die PPI war ziemlich nutzlos, wenn es um Ziele ging, die die internationale Zusammenarbeit zwischen Piratenparteien fördern sollten.“
Der Vorstand besteht aus sieben Mitgliedern. Dabei soll die Präsidentin als Vorsitzende des Vorstands dennoch als „Gleiche unter Gleichen“ angesehen werden. Zwei Vorstandsmitglieder werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, die vier weiteren wurden mittels übertragbarer Einzelstimmgebung gewählt. Der Vorstand amtiert jeweils ein Jahr.
Am 20. August 2013 wurde die Jugendorganisation Ungir Píratar gegründet. Dieser können Personen im Alter von 15 bis 30 Jahren beitreten. Die Ungir Piratar sind Mitglied der europäischen Jugendorganisation Young Pirates of Europe.
Daneben bestehen mit Píratar 60+ eine Seniorenvertretung und mit Hinsegin Píratar eine Vertretung der Queer-Piraten.
In ihrem Programm setzt sich die Partei unter anderem für folgende Punkte ein:
Das Logo der Partei setzt sich zusammen aus dem internationalen Logo der Piratenpartei, ergänzt um einen weißen Umriss des Dorschs, der sich auf dem ehemaligen Wappen Islands während der Zeit unter dänischer Herrschaft vom 16. Jahrhundert bis 1903 befand.