In der heutigen Welt ist Pailhes-Methode zu einem Thema von zunehmendem Interesse geworden. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung von Pailhes-Methode in verschiedenen Bereichen gefestigt, vom Privatleben der Menschen bis hin zur Weltwirtschaft. Die Relevanz von Pailhes-Methode hat dazu geführt, dass zu diesem Thema Forschungen durchgeführt und Debatten geführt wurden, um es vollständig zu verstehen und fundierte Entscheidungen darüber zu treffen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Pailhes-Methode untersuchen, von seinem Ursprung bis zu seinen heutigen Auswirkungen, mit dem Ziel, eine umfassende Vision dieses Themas zu vermitteln, das so große Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Die Pailhes-Methode ist ein Verfahren zur Abschätzung des Normalsiedepunkts TB aus einem bekannten Siedepunkt bei einer niedrigen Temperatur, dem kritischen Druck Pc und einem Verhältnis TB/Tc, das aus der Lydersen-Methode bestimmt werden kann.
Die Methode dient vor allem dazu, bei hochsiedenden Komponenten, deren Normalsiedepunkt nicht oder nur schwer experimentell bestimmt werden kann, diese für viele Abschätzverfahren wichtige Größe trotzdem, zumindest mit einiger Genauigkeit, bestimmen zu können.
mit
wird in der Originalveröffentlichung ebenso wie der kritische Druck Pc mit der Lydersen-Methode berechnet. Sowohl θ als auch Pc können jedoch auch mit anderen geeigneten Verfahren bestimmt werden.
ist ein bekannter Sättigungsdampfdruck bei einer niedrigen Temperatur, oft in der Nähe der Raumtemperatur.
Für n-Butylacetat (Essigsäurebutylester) gilt folgende Rechnung:
Nach Lydersen gelten folgenden Gruppenbeiträge für Tc:
und für Pc:
Damit ergibt sich
Mit der Molaren Masse MW=116,161 g·mol−1 ergibt sich der kritische Druck zu
Mit Psat=1,7732 kPa bei Tsat=293,65 K ergibt sich
Damit sind alle benötigten Werte bestimmt und die Bestimmungsgleichung kann besetzt werden:
In der Literatur veröffentlichte Normalsiedepunkte liegen zwischen TB=397,65 K und TB=399,85 K.