Piatra Neamț

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Piatra Neamț
Karácsonkő
Wappen von Piatra Neamț
Piatra Neamț (Rumänien)
Piatra Neamț (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Westmoldau
Kreis: Neamț
Koordinaten: 46° 56′ N, 26° 22′ OKoordinaten: 46° 55′ 53″ N, 26° 22′ 11″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 310 m
Fläche: 77,50 km²
Einwohner: 79.679 (1. Dezember 2021)
Bevölkerungsdichte: 1.028 Einwohner je km²
Postleitzahl: 610xxx
Telefonvorwahl: (+40) 02 33
Kfz-Kennzeichen: NT
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020)
Gemeindeart: Munizipium
Gliederung: 3 Gemarkungen/Katastralgemeinden
Bürgermeister: Andrei Carabelea (PNL)
Postanschrift: Str. Ștefan cel Mare, nr. 8
loc. Piatra Neamț, jud. Neamț, RO–610101
Website:
Piatra Neamț
Blick auf Piatra Neamț
Teatru Tineretului („Jugendtheater“)

Piatra Neamț (, deutsch Kreuzburg an der Bistritz, wörtlich „Deutschstein“, ungarisch Karácsonkő) ist die Hauptstadt des Kreises Neamț in Rumänien.

Geographische Lage

Piatra Neamț liegt in der historischen Region Westmoldau, auf den Terrassen des linken Ufers der Bistrița (Bistritz) umgeben von Ausläufern der Ostkarpaten, den Bergen Pietricica, Cozla, Cernegura und Bâtca Doamnei an den Nationalstraßen Drum național 15, 15C und der 15D.

Geschichte

Die ältesten Siedlungsspuren liegen am heutigen Stadtrand bei Poiana Cireșului („Kirschbaum-Wiese“) und stammen aus dem Gravettien, einer Kultur der jüngeren Altsteinzeit (die älteste Fundschicht ist ca. 28 000 Jahre alt). Die Region wurde später ein Siedlungszentrum der neolithischen Cucuteni-Tripolje-Kultur.

Die Stadt wurde Ende des 14. Jahrhunderts als Piatra lui Crăciun gegründet. Sie entwickelte sich nach der Errichtung eines Fürstenhofes durch Ștefan cel Mare, Fürst der Moldau (1433–1504), zu einem berühmten Kunstgewerbe- und Wirtschaftszentrum. Der nahe liegende Ort Târgu Neamț war im Mittelalter Zentrum einer deutschsprachigen Siedlerkolonie, daher auch der Name: Neamț ist ein veralteter rumänischer Begriff für „deutsch“.

Bevölkerung

Gemäß den Angaben der europäischen Statistikbehörde EUROSTAT aus dem Jahr 2001 betrug das durchschnittliche jährliche Bevölkerungswachstum −2,0 %. 17,1 % der Menschen waren erwerbslos. 15,6 % der Bevölkerung waren unter 15 Jahren, 2,8 % waren über 75 Jahre alt.

Sehenswürdigkeiten

Neolithische Cucuteni-Keramik
  • Der Fürstenhof (1468–1475 errichtet)
  • Die Holzkirche Adormirea Maicii Domnului
  • Die Kirche Sf. Ioan Botezatorul
  • Die alte und die neue Synagoge
  • Mehrere Museen der Stadt. Eine bedeutende Sammlung der neolithischen Cucuteni-Tripolje-Kultur befindet sich im Archäologischen Museum (Muzeul de Artă eneolitică Cucuteni).
  • Kloster Sf. Vasile Cel Mare (etwa 10 km nördlich)
  • Kloster Bistrița (etwa 10 km westlich)

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

Die Stadt Piatra Neamț pflegt Städtepartnerschaften mit:

Monografische Studien

  • Mihail Apăvăloae (Hrsg.): Monografia orașului Piatra-Neamț. Cetatea Doamnei, Piatra-Neamț 2005, ISBN 978-973-99857-8-9, S. 436.
  • Bostan Constantin, Costachi Cristina, Botez Mihai (Hrsg.): Bine aţi venit la Piatra-Neamţ = Bienvenue à Piatra-Neamţ = Welcome to Piatra-Neamţ. Acțiunea, Piatra-Neamț 2010, ISBN 978-973-88811-7-4, S. 36.
  • Iacomi Gheorghe, Bostan Constantin (Hrsg.): Piatra-Neamţ şi împrejurimi: parfumul amintirilor, aroma evocărilor. Acțiunea, Piatra-Neamț 2009, ISBN 978-973-88811-3-6, S. 120.
  • Marcel Drăgotescu (Hrsg.): Piatra Neamt: file de monografie. Cetatea Doamnei, Piatra-Neamț 2004, ISBN 978-973-99857-5-8, S. 135.
  • Sergiu-Marin Găbureac (Hrsg.): La pas prin Piatra-Neamț. Cetatea Doamnei, Piatra-Neamț 2000, ISBN 978-973-99857-1-0, S. 57.
  • Sergiu-Marin D. Găbureac (Hrsg.): Paşi prin Piatra-Neamţ. Biblioteca Bucureștilor, București 2009, ISBN 978-973-8369-38-2, S. 160.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Piatra Neamț – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2022 in Rumänien bei citypopulation.de
  2. Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 20. Januar 2021 (rumänisch).
  3. Cârciumaru, M., M. Anghelinu, L. Steguweit, L. Niţă, L. Fontana, A. Brugere, U. Hambach, M. Mărgărit, V. Dumitraşcu, M. Cosac, F. Dumitru & O. Cârstina 2006, The Upper Paleolithic site of Poiana Cireşului – Piatra Neamţ (North-Eastern Romania). Recent results. Archäologisches Korrespondenzblatt 3, 319-331.
  4. Angaben zum Fürstenhof bei neamt.ro abgerufen am 7. Dezember 2015 (rumänisch)
  5. Website der Stadt Piatra Neamț: Orașe Înfrațite. primariapn.ro, abgerufen am 20. Juli 2018 (rumänisch).