Pineau d’Aunis

In der Welt von Pineau d’Aunis finden wir eine große Vielfalt an Ansätzen, Meinungen und Perspektiven. Ob aus der Sicht der Wissenschaft, Literatur, Politik oder eines anderen Bereichs, Pineau d’Aunis war im Laufe der Geschichte Gegenstand von Studien, Debatten und Reflexionen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Pineau d’Aunis untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Wir werden die verschiedenen Theorien, Forschungen und Entdeckungen analysieren, die zur Erweiterung unseres Verständnisses von Pineau d’Aunis beigetragen haben, sowie die Kontroversen und Herausforderungen, mit denen es derzeit konfrontiert ist. Durch diese umfassende Analyse werden wir versuchen, Licht auf dieses relevante und faszinierende Thema zu werfen und zu sehen, wie es unsere Welt geprägt hat und weiterhin prägt.

Pineau d’Aunis ist eine Rotweinsorte, die hauptsächlich in der französischen Weinbauregion Loire kultiviert wird. Der Name leitet sich vom mittelalterlichen Kloster Prieuré d’Aunis in Dampierre-sur-Loire bei Saumur ab. Dort wurde die Rebsorte aus bestehenden Rebgärten selektioniert. Die Fachwelt ist sich jedoch noch nicht ganz einig, ob es sich um eine eigenständige Sorte handelt (der Ampelograph Pierre Galet ist dieser Meinung) oder ob es sich um eine Mutation der Sorte Chenin Blanc handelt. Die bestockte Rebfläche lag Anfang der 1990er Jahre noch bei ca. 1.000 Hektar. Im Jahr 2007 wurden lediglich 436 Hektar erhoben. (Quelle ONIVINS)

Sie ist in den Rot- und Roséweinen der Appellationsweine von Anjou, Coteaux du Vendômois, Touraine, Rosé de Loir, Coteaux du Loir, Crémant de Loire und Valençay zugelassen. Die ertragsstarke Pineau d’Aunis ergibt leichte, alkoholarme Weine mit einem Himbeer-Aroma und leicht pfeffrigen Noten, die in ihrer Jugend getrunken werden sollten. In der Vergangenheit wurde die Sorte im Wesentlichen durch den Cabernet Franc verdrängt.

In Frankreich sind die Klone 235 und 289 für den Ausbau von Qualitätswein zugelassen.

Siehe auch den Artikel Weinbau in Frankreich sowie die Liste von Rebsorten.

Synonyme

Die Rebsorte Pineau d’Aunis ist auch unter den Namen Aunis, Brune Noir, Chenin Noir, Côt á Queue Rouge, Gros Veronais, Kek Chenin, Mançais Noir, Pineau, Pinot d’Aunis, Plant d’Aunis und Plant de Mayet bekannt.

Ampelographische Sortenmerkmale

In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:

  • Die Triebspitze ist offen. Sie ist weißwollig behaart, mit leicht karminrotem Anflug. Die hellgrünen Jungblätter sind leicht behaart und von grünlich-bronzener Farbe (Anthocyanflecken).
  • Die mittelgroßen, dunkelgrünen Blätter (siehe auch den Artikel Blattform) sind fünflappig und tiefgebuchtet. Die Stielbucht ist lyren-förmig geschlossen. Das Blatt ist stumpf gezahnt. Die Blattoberfläche, auch Blattspreite genannt, ist leicht blasig. Im Herbst verfärbt sich das Laub zum Teil rötlich.
  • Die walzen- bis konusförmige Traube ist mittelgroß (eine Traube wiegt im Schnitt 230 g) und recht dichtbeerig. Die ovalen Beeren (eine beere ist ungefähr 2 g schwer) sind mittelgroß und von bläulich-schwarzer Farbe. Die Beerenhülse ist mäßig dick und von einer leicht weißlichen Wachsschicht überzogen.

Die Rebsorte reift ca. 18 Tage nach dem Gutedel und gilt somit noch als frühreifend. Pineau d’Aunis ist eine Varietät der Edlen Weinrebe (Vitis vinifera). Sie besitzt zwittrige Blüten und ist somit selbstfruchtend. Beim Weinbau wird der ökonomische Nachteil vermieden, keinen Ertrag liefernde, männliche Pflanzen anbauen zu müssen.

Einzelnachweise

  1. LES CEPAGES NOIRS DANS LE VIGNOBLE (PDF) (Memento vom 20. Januar 2007 im Internet Archive), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 1, Veröffentlichung des OFFICE NATIONAL INTERPROFESSIONNEL DES FRUITS, DES LEGUMES, DES VINS ET DE L’HORTICULTURE – kurz ONIVINS, Stand 2008
  2. LES CEPAGES NOIRS DANS LE VIGNOBLE (PDF) (Memento vom 1. März 2012 im Internet Archive), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 2, Veröffentlichung des OFFICE NATIONAL INTERPROFESSIONNEL DES FRUITS, DES LEGUMES, DES VINS ET DE L’HORTICULTURE – kurz ONIVINS, Stand 2008
  3. Datenbank des Institut INRA.@1@2Vorlage:Toter Link/bioweb.ensam.inra.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Weblinks

Literatur