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Die Plumeria-Arten wachsen als laubabwerfende Bäume oder Sträucher. Sie enthalten reichlich Milchsaft. Die fleischigen Zweige weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern auf.
Die Blattachseln sind drüsig. Die wechselständig oder spiralig, meist gehäuft an den Zweigspitzen angeordneten Laubblätter sind derb und gestielt.
Generative Merkmale
Die seiten- oder endständigen, zusammengesetzten Blütenstände enthalten oft viele Blüten. Die großen Tragblätter fallen schon während der Blütezeit ab.
Die wachsigen, duftenden, zwittrigen, radiärsymmetrischenBlüten sind fünfzählig. Die fünf verwachsenen Kelchblätter sind kurz mit gleich- oder verschiedengestaltigen Kelchlappen und besitzen keine Drüsen. Die fünf Kronblätter sind schüssel- bis trichterförmig verwachsen. Die innen behaarte, schmale Kronröhre endet in fünf ausgebreiteten Kronlappen, die sich im Uhrzeigersinn überlappen. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß bis gelb und von hell- bis dunkelrosa. Wenn ein Diskus vorhanden ist, dann ist er fleischig. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilenStaubblättern vorhanden; sie sind mit der Basis der Kronröhre, aber nicht mit dem Stempel verwachsen. Die zwei Fruchtknoten sind halbunterständig mit vielen mehrreihig angeordneten Samenanlagen. Der kurze Griffel endet in einer zweispaltigen Narbe.
Pro Blüte werden zwei längliche Balgfrüchte gebildet, die viele Samen enthalten. Die Samen besitzen häutige Flügel. Das Endosperm ist fleischig. Die zwei Keimblätter (Kotyledone) sind längliche und die Radicula ist kurz.
Verbreitung
Die Plumeria-Arten sind in der Neotropis verbreitet. Sie kommen in Mexiko, auf karibischen Inseln und vom nördlichen Südamerika bis Brasilien vor. Das Zentrum der Artenvielfalt ist mit etwa zehn endemischen Arten Kuba.
Der Gattung Plumeria wurden früher sieben bis acht Arten zugerechnet, bei manchen Autoren sind es bis zu 20 Arten und Naturhybriden:
Westindische Frangipani (Plumeria albaL., Syn.: Plumeria revolutifoliaStokes, Plumeria hypoleuca var. angustifoliaGasp., Plumeria alba var. jacquinianaA.DC.): Sie kommt ursprünglich von Puerto Rico bis zu den Antillen vor.
Die Westindische Frangipani (Plumeria alba) ist die NationalblumeNicaraguas, hier bekannt unter der nationalen Bezeichnung Sacuanjoche. Ihr Abbild schmückt u. a. den Hintergrund der einzelnen Seiten des nicaraguanischen Reisepasses.
Quellen
Einzelnachweise
↑ abcdefBingtao Li, Antony J. M. Leeuwenberg, David J. Middleton: Apocynaceae.Plumeria. S. 153 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 16: Gentianaceae through Boraginaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 1995, ISBN 0-915279-33-9.
↑Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S.12.
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwPlumeria. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 11. November 2017..
Robert E. Woodson, Jr.: Studies in the Apocynaceae. VII. An Evaluation of the Genera Plumeria L. and Himatanthus Willd. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band25, Nr.1, Februar 1938, S.189–224, doi:10.2307/2394479.
Hans Lippold: Die Gattung Plumeria L. (Apocynaceae) auf Kuba. In: Feddes Repertorium. Volume 90, Nr. 4, 1979, S. 193–215. doi:10.1002/fedr.19790900402
P. Acevedo-Rodríguez, M. T. Strong: Catalogue of seed plants of the West Indies. In: Smithsonian Contributions to Botany. Volume 98, 2012, S. 1–1192.