Raua

In diesem Artikel wird die Bedeutung von Raua in der heutigen Gesellschaft diskutiert. Raua ist in verschiedenen Bereichen zu einem relevanten Thema geworden, von der Politik bis zur Populärkultur. Sein Einfluss erstreckt sich über die ganze Welt und löst Debatten und Überlegungen zu seinen Auswirkungen auf unser Leben aus. Durch eine detaillierte Analyse werden verschiedene Perspektiven und Ansätze zu Raua untersucht, mit dem Ziel, seine wahre Natur und Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen. Darüber hinaus werden die Implikationen und Konsequenzen von Raua in der heutigen Welt untersucht und so ein vollständiger Überblick über seine Relevanz und Bedeutung gegeben.

Der Bezirk Raua (rot) im Tallinner Stadtteil Kesklinn (gelb)

Raua (zu Deutsch „Eisen“) ist ein Bezirk (estnisch asum) der estnischen Hauptstadt Tallinn. Er liegt im Stadtteil Kesklinn (Innenstadt).

Beschreibung und Geschichte

Raua hat 5.060 Einwohner (Stand 1. Mai 2010).

Raua liegt zwischen den beiden großen Ausfallstraßen nach Tartu (Tartu maantee) und Narva (Narva maantee). Durch den Bezirk führt die Raua tänav („Eisen-Straße“). Zahlreiche weitere Straßen des Viertels sind nach Metallen benannt.

Die ersten Wohnhäuser an den beiden Ausfallstraßen entstanden früh in der Tallinner Stadtgeschichte. Zu einer dauerhaften Bebauung des gesamten Bezirks kam es erst ab dem 18. Jahrhundert. Meist waren es kleine, eingeschossige Häuser, die an die russische Dorfarchitektur erinnerten.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden immer mehr gutbürgerliche Häuser in der Gegend errichtet. Es handelte sich um zweigeschossige Holzgebäude, die ausreichend Wohnraum für Familien boten. Späten entstanden drei- bis viergeschossige Häuser aus Stein. In den 1930er Jahren kamen moderne, funktionalistische Wohnbauten hinzu. Der Bau von Holzhäusern wurde damals aus feuerpolizeilichen Gründen verboten.

Zahlreiche renommierte estnische Architekten wie Otto Schott, Artur Perna, Karl Burman, Eugen Habermann, Eugen Sacharias, Edgar Kuusik und Herbert Johanson beteiligten sich am Ausbau des Viertels.

In den 1960er und 1970er Jahren kamen weitere moderne Wohnungen in viergeschossigen Bauten hinzu. Sie wurden qualitativ anspruchsvoll fertiggestellt und waren hauptsächlich für die sowjet-estnische Nomenklatura bestimmt.

Bilder

Weblinks

Commons: Raua – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tallinn.ee

Koordinaten: 59° 26′ N, 24° 46′ O