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Reinhold Zimmermann (* 11. August 1889 in Aachen; † 4. April 1956 in ebenda) war ein deutscher Schulleiter, Chordirigent und Musikschriftsteller.
Zimmermann wurde 1910 Lehrer in Aachen und 1941 dort Volksschuldirektor. 1920 wurde er Musikredakteur der Zeitschrift Der Türmer und schrieb später insbesondere für die Zeitschrift für Musik. 1925 bis 1939 veranstaltete er in Aachen vielbeachtete Jugendkonzerte.
Hans Joachim Moser schreibt in seinem Nachruf über Zimmermann: „Eines seiner Vorzugsgebiete war das Fragengebiet ‚Musik und Rasse‘, worin er aber mit großer Kenntnis der anthropologischen Forschung nie Günthersche Abwege beschritt.“ Wie sein Freund Moser gehörte Zimmermann jedoch zu den eifrigen Verfechtern der NS-Ideologie und trat schon 1920 mit antisemitischen Ausfällen gegen den „Geist des Internationalismus in der Musik“ hervor. Laut eigenen Angaben war er 1922/23 Mitglied der NSDAP, 1924/25 der DNVP, 1928/29 abermals der NSDAP, um schließlich März 1933 mit der alten Mitgliedsnummer 73.035 einzutreten, im selben Jahr trat er dem Nationalsozialistischen Lehrerbund bei. Später war er in der Reichsschrifttumskammer „Fachschriftsteller für Musik und Rassenkunde“ und ab 1936 Mitarbeiter in der Reichsleitung des Rassepolitischen Amts. 1942 wurde er – nach eigener Aussage – aus der NSDAP ausgeschlossen, nach offiziellen Unterlagen aber erst 1944. Die Gründe sind nicht bekannt.
Im Mittelpunkt seiner Forschungen standen Beethovens Adlatus Anton Schindler sowie César Franck und Anton Bruckner. Er besaß zahlreiche Briefe Beethovens an Schindler, die sich heute im Bonner Beethoven-Haus befinden.
Personendaten | |
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NAME | Zimmermann, Reinhold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schulleiter, Chordirigent und Musikschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 11. August 1889 |
GEBURTSORT | Aachen |
STERBEDATUM | 4. April 1956 |
STERBEORT | Aachen |