Rheinischer Expressionismus

In diesem Artikel werden wir das Thema Rheinischer Expressionismus eingehend untersuchen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft analysieren. Von seinem Ursprung bis zu seiner aktuellen Entwicklung war Rheinischer Expressionismus Gegenstand von Debatten und Faszination für Experten und Fans gleichermaßen. Im Laufe der Geschichte hat Rheinischer Expressionismus eine entscheidende Rolle bei der Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und Gestaltung verschiedener Situationen gespielt. Durch eine umfassende Analyse werden wir versuchen, die Komplexität von Rheinischer Expressionismus zu beleuchten und seinen Einfluss in verschiedenen Kontexten zu untersuchen, von der persönlichen bis zur globalen Ebene. Wir hoffen, dass dieser Artikel eine bereichernde und anregende Perspektive auf Rheinischer Expressionismus bietet und die Leser zum Nachdenken und tieferen Eintauchen in dieses faszinierende Thema einlädt.

Rheinische Expressionisten nennt man die avantgardistische Künstlergruppe, die sich dem Expressionismus verwandt fühlte, einen expressiven Malstil mit leuchtenden Farben und vereinfachten Formen pflegte und im Rheinland angesiedelt war. Den Begriff des „Rheinischen Expressionismus“ hatte August Macke 1913 geprägt. Die Maler hatten kein gemeinsames künstlerisches Konzept, sondern griffen Tendenzen des Fauvismus oder des Futurismus auf und wiesen damit eine gewisse Nähe zu Entwicklungen der französischen Kunst auf, während sie sich meist vom aggressiven, tabuverletzenden Pathos der Dresdner Künstler der Brücke absetzten. Die Zeit unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg gilt als der Kulminationspunkt der Gruppe.

Aktivitäten

1912 stellten Vertreter des „Rheinischen Expressionismus“ in der Sonderbund-Ausstellung in Köln aus. Im darauffolgenden Jahr initiierte Macke die „Ausstellung Rheinischer Expressionisten“ in Bonn, die den seit Jahren bestehenden Freundeskreis zu einer Künstlergruppe zusammenschloss. Mackes Ziel war es, das Rheinland neben Berlin und München zu einem fortschrittlichen künstlerischen Zentrum zu etablieren, wozu die Begriffsschöpfung dienen sollte. 16 Künstler waren bei der Ausstellung vom 10. Juli bis zum 10. August 1913 im Hause der Verlagsbuchhandlung von Friedrich Cohen vertreten. Im September 1913 waren acht Künstler beim Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin vertreten.

Der Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 markierte einen Einschnitt in der Entwicklung des Expressionismus, denn viele Künstler mussten Militärdienst leisten, August Macke und Franz Seraph Henseler fielen dem Krieg zum Opfer. Einige Maler schlossen sich ab 1919 der Gruppe Das Junge Rheinland an.

Im August-Macke-Haus in Bonn befinden sich das Archiv des Rheinischen Expressionismus sowie eine Handbibliothek.

Vertreter dieser Gruppe

Literatur

  • Dietmar Elger: Expressionismus. Eine deutsche Kunstrevolution.Taschen, Köln 1988, ISBN 3-8228-0093-7, S. 189 ff
  • Magdalena M. Moeller, August Macke und die rheinischen Expressionisten : Werke aus dem Kunstmuseum Bonn und anderen Sammlungen München : Hirmer 2002 ISBN 3-7774-9540-9

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zu Friedrich und Max Cohen siehe Verlagsgeschichte Bouvier-Verlag