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Richard Bäumlin (* 9. September 1927 in Bern; † 7. Juli 2022) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler und Politiker (SP).
Bäumlin studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Bern und Göttingen. 1954 promovierte er und erlangte das bernische Fürsprecherpatent. 1957 wurde er Privatdozent, 1960 ausserordentlicher Professor. Von 1963 bis 1992 lehrte er als ordentlicher Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Kirchenrecht und bernische Rechtsgeschichte sowie Sozialphilosophie an der Universität Bern. Bäumlin publizierte auch zu Fragen der deutschen Verfassungsgeschichte. 1992 erschien zu seinem 65. Geburtstag die ihm gewidmete Festschrift Zentrum und Peripherie. Zusammenhänge – Fragmentierungen – Neuansätze.
Von 1979 bis 1989 vertrat er die SP im Nationalrat. Er gehörte unter anderem der Aussenpolitischen Kommission, der Petitions- und Gewährleistungskommission und der Kommission für Wissenschaft und Forschung an. Er war ein Sozialpolitiker mit nationaler wie internationaler Ausrichtung und Ausstrahlung und engagierte sich besonders für eine ökologische Landwirtschaft, die Asyl- und Ausländerpolitik, sowie für die Menschenrechte.
Einer seiner ersten Assistenten war der Berner Jurist und Liedermacher Mani Matter. Auch die nachmaligen SP-Nationalräte Peter Vollmer und André Daguet, sowie die spätere Grünen-Präsidentin Regula Rytz waren für Bäumlin tätig.
Pfarrer Klaus Bäumlin war sein Bruder, die ehemalige SP-Nationalrätin Ursula Bäumlin seine Schwägerin.
Personendaten | |
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NAME | Bäumlin, Richard |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Rechtswissenschaftler und Politiker (SP) |
GEBURTSDATUM | 9. September 1927 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 7. Juli 2022 |