Robert Fischer (Pharmazeut)

In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Robert Fischer (Pharmazeut) erkunden, ein Thema, das im Laufe der Zeit die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft hat Robert Fischer (Pharmazeut) in verschiedenen Aspekten unseres täglichen Lebens unauslöschliche Spuren hinterlassen. Durch eine detaillierte und aufschlussreiche Analyse werden wir die vielen Facetten von Robert Fischer (Pharmazeut) und seinen Einfluss in verschiedenen Kontexten entdecken. Von seiner Relevanz in der Geschichte bis hin zu seiner Rolle in der zeitgenössischen Kultur werden wir ein breites Spektrum an Perspektiven ansprechen, die es uns ermöglichen, die Bedeutung und Relevanz von Robert Fischer (Pharmazeut) in der heutigen Welt besser zu verstehen. Machen Sie sich bereit für eine spannende Reise durch die Tiefen von Robert Fischer (Pharmazeut)!

Robert Walter Fischer (* 15. August 1903 in Innsbruck; † 9. Januar 1996 in Graz) war ein österreichischer Pharmazeut und Hochschullehrer.

Leben

Robert Fischer, am 15. August 1903 in Innsbruck geboren, nahm nach der Matura das Studium der Pharmazie an der Universität Innsbruck auf, ehe er 1924 zum Mag. pharm. sponsierte sowie 1927 zum Dr. phil. promovierte. Nach Assistentenjahren habilitierte Fischer sich dort 1930 als Privatdozent für Pharmakognosie, bevor ihm 1937 der Titel eines außerordentlichen Professors verliehen wurde. Im selben Jahr wechselte Fischer, der 1933 illegal der NSDAP später auch der SS beigetreten war und als Obertruppführer des NS-Kraftfahrkorps sowie als Funktionär des NS-Dozentenbundes eingesetzt war, als Titular-außerordentlicher Professor an die Universität Graz, wo ihm 1939 die außerordentliche Professur für Pharmakognosie sowie die Leitung des Pharmakognostischen Instituts übertragen wurde. Am 17. Mai 1938 beantragte er die reguläre Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.228.215).

1963 übernahm Fischer schließlich den Lehrstuhl für Pharmakognosie und Mikrochemie, den er bis zu seiner Emeritierung innehatte. 1964 wurde er in Würdigung seiner Verdienste um die Schaffung neuer Mikromethoden mit dem Dr. Fritz-Pregl-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Mikrochemie ausgezeichnet. Robert Fischer verstarb am 9. Januar 1996 im Alter von 92 Jahren in Graz.

Schriften

  • Mit Willibald Hauser: Praktikum der Pharmakognosie, 4. Auflage, Springer, 1968
  • Mit Theodor Kartnig: Drogenanalyse : makroskopische und mikroskopische Drogenuntersuchungen, Zugleich 5., neubearbeitete Auflage von Praktikum der Pharmakognosie, 1978

Literatur

  • Michael Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004, S. 49.
  • Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Auflage. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-16048-8.
  • Chemiker-Zeitung 88, 1964, ISSN 0009-2894, S. 577.
  • Mitteilungen der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft 38, 1968, ISSN 0012-0561, S. 164.
  • Scientia pharmaceutica 41, 1973, ISSN 0036-8709, S. 89–97.
  • Wolfgang-Hagen Hein, Holm-Dietmar Schwarz (Hrsg.): Deutsche Apotheker-Biographie. Ergänzungs-Band 2. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1997, ISBN 3-8047-1565-6, (Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie e.V. N. F. 60), S. 83.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/8970888