Rolf Fordon

In der heutigen Welt ist Rolf Fordon ein Thema, das immer relevanter geworden ist. Seine Auswirkungen erstrecken sich auf alle Aspekte unseres Lebens, vom persönlichen bis zum beruflichen Bereich. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen und die möglichen Lösungen zu ihrer Bewältigung gründlich zu analysieren. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven auf Rolf Fordon und seine Entwicklung im Laufe der Zeit untersuchen. Von seinen Anfängen bis heute hat Rolf Fordon großes Interesse in der Gesellschaft geweckt und es ist wichtig, sein Verständnis zu vertiefen, um es effektiv angehen zu können.

Rolf Victor Paul Fordon (* 2. Juni 1909 in Greifswald; † nach 1963) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben

Fordon war wahrscheinlich ein Sohn des Greifswalder Zuschneiders Franz Fordon. Fordon trat schon mit 16 Jahren am 16. März 1926 in die SA ein und war Lehrling, als er zum 1. Mai 1928 in die NSDAP eintrat (Mitgliedsnummer 88.139). Um 1936 arbeitete er als Fahrdienstleiter in Berlin. Am 9. November 1938 wurde er zum SA-Hauptsturmführer befördert.

Fordon trat am 8. Dezember 1944 als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag ein, dem er bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 als Vertreter des Wahlkreises 2 (Berlin West) angehörte. Fordon war die letzte Person, die zur Zeit des Nationalsozialismus sowie während des Bestehens des Deutschen Reiches ein Mandat als Abgeordneter des Reichstags erhielt. In den fünf Monaten zwischen Fordons Eintritt in den Reichstag und der deutschen Kapitulation im Mai 1945 kam der Reichstag allerdings zu keinen Sitzungen mehr zusammen, so dass seine Reichstagsmitgliedschaft rein nominellen Charakter hatte, er das Abgeordnetenamt aber zu keiner Zeit mehr praktisch ausübte.

Im Berliner Adressbuch von 1943 ist Fordon mit der Adresse Wassergasse 2 verzeichnet.

Ehe und Familie

Fordon heiratete am 27. August 1937 Elfriede Luise Hildegard Pietro, geb. Josef (* 11. August 1913 in Berlin). Die Ehe wurde durch ein am 3. September 1963 rechtskräftig gewordenes Urteil des Landgerichts Berlin geschieden. Im Adressbuch von 1961 ist Fordons Ehefrau, nicht aber er, mit Wohnsitz Mahlower Straße 27–28 enthalten.

Literatur

  • Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S. 147.

Einzelnachweise

  1. Greifswalder Adressbuch für 1908. Franz Fordon ist die einzige verzeichnete Person mit dem Nachnamen Fordon. Franz Fordon ist bis 1912 im Greifswalder Adressbuch greifbar. Ab 1913 ist er nicht mehr enthalten (digitale-bibliothek-mv.de).
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/9250323
  3. alle Angaben aus Bundesarchiv VBS 1009 (NS 23)/ZB II 5592 A. 10
  4. Österreichisches Staatsarchiv: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs, 2000, S. 259.
  5. Fordon. In: Berliner Adreßbuch, 1943, Teil 1, S. 677.
  6. Standesamt Berlin VI: Heiratsregister für das Jahr 1937: Heiratsurkunde Nr. 611/1937.
  7. Adressbuch Berlin für 1961.